Vor rund zehn Monaten wurde der MINI Superleggera Roadster erstmals der Öffentlichkeit gezeigt, seitdem hat die Design-Studie zum Concorso d’Eleganza Villa d’Este zahlreiche Automessen besucht und immer wieder interessierte Blicke angezogen.
Schon kurze Zeit nach dem Debüt gab es Gerüchte, dass der Zweisitzer Realität werden könnte, später folgten sogar erste Patentzeichnungen, auf denen wir auch das Stoff-Verdeck des Fahrzeugs sehen – und nun ein Artikel von Georg Kacher im Car Magazine, nach dem wir den MINI Superleggera Roadster zur Cabrio-Saison 2018 bei den Händlern erwarten dürfen.
Georg Kacher schreibt, dass der Superleggera den mäßig erfolgreichen MINI Roadster beerben soll. Abgesehen von einigen wenigen, für die Serienproduktion dringend notwendigen, Änderungen soll sich die Serienversion des MINI Superleggera so eng wie möglich am Concept Car orientieren. Mit dem BMW i8 hat man in München gezeigt, dass derartige Ankündigungen ziemlich ernst gemeint sein können.
Während sich das Design voraussichtlich eng an der Vision von 2014 orientieren wird, dürfte der Antriebsstrang erheblich konventioneller gestaltet sein. Als technische Basis dient aller Wahrscheinlichkeit nach die BMW UKL-Architektur für Fahrzeuge mit Frontantrieb, schließlich muss MINI auch die Kosten im Blick behalten.
Angetrieben wird der MINI Superleggera folglich von Drei- und Vierzylinder-Motoren mit 1,5 bis 2,0 Liter Hubraum . Eine Variante mit Plug-in-Hybrid- oder Elektro-Antrieb ist zwar nicht ausgeschlossen, die Masse der Fahrzeuge dürfte aber mit konventionellem Antrieb per Verbrennungsmotor verkauft werden.