Bilanz 2014: BMW feiert Rekorde bei Absatz, Umsatz und Gewinn

News | 12.03.2015 von 5

Mit dem bereits seit einiger Zeit bekannten Absatz-Rekord hat die BMW Group den Grundstein für einige weitere Rekorde gelegt, die nun für das Jahr 2014 …

Mit dem bereits seit einiger Zeit bekannten Absatz-Rekord hat die BMW Group den Grundstein für einige weitere Rekorde gelegt, die nun für das Jahr 2014 offiziell vermeldet wurden: Auch bei Umsatz und Ergebnis wurden neue Bestmarken aufgestellt. In der fast hundertjährigen Unternehmensgeschichte konnten nie zuvor so viele Autos verkauft, so viel Umsatz erzielt und damit so viel Gewinn gemacht werden wie 2014.

Während die Verkaufszahlen um 7,9 Prozent auf 2.117.965 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce kletterten, konnte der Konzern-Umsatz um 5,7 Prozent auf den neuen Rekordwert von 80,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) wuchs um 14,3 Prozent auf 9,118 Milliarden Euro, das Konzernergebnis vor Steuern lag mit 8,707 Milliarden Euro 10,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Konzernüberschuss konnte um 9,2 Prozent auf 5,817 Milliarden Euro gesteigert werden.

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Im Rahmen der Vorstellung dieser Zahlen bekräftigte der scheidende BMW-Chef Dr. Norbert Reithofer das Ziel, bei den Verkaufszahlen im Gesamtjahr 2015 das fünfte Rekord-Jahr in Folge einzufahren. Der Wert aus dem Vorjahr soll dank neuer Modelle erneut übertroffen werden.

Beim Blick auf die Baureihen ist zunächst festzuhalten, dass die wichtigen Baureihen 3er, 4er, 5er und X5 in ihrem Segment weltweite Marktführer waren. Wichtigste Baureihe war erwartungsgemäß der BMW 3er, der im letzten Jahr weltweit 480.214 Kunden fand. Die früher zum 3er gezählten Modelle der BMW 4er-Reihe sorgten 2014 für einen Absatz von 119.580 Einheiten. Die BMW 5er-Reihe steigerte sich um 1,7 Prozent auf 373.053 verkaufte Fahrzeuge.

Die besonders effizienten Modelle der Submarke BMW i trugen 2014 mit 17.793 Einheiten zum Absatz der BMW Group bei, wobei 16.052 Einheiten auf den BMW i3 entfallen. Der fast überall erst im zweiten Halbjahr ausgelieferte BMW i8 konnte 1.741 Mal verkauft werden, die eingeschränkte Produktionskapazität im Werk Leipzig steht höheren Verkaufszahlen vorerst im Weg.

Regional betrachtet darf sich die BMW Group über Zuwächse in allen großen Vertriebsregionen freuen, der Erfolg steht somit auf einem breiten Fundament: Trotz des teilweise schwierigen Umfelds konnten die Verkaufszahlen in Europa um 6,4 Prozent auf 914.587 Einheiten gesteigert werden, in Amerika entsprechen 482.257 verkaufte Autos einem Plus von 4,0 Prozent und in Asien konnte der Absatz sogar um 13,8 Prozent auf 658.384 Fahrzeuge erhöht werden.

Norbert Reithofer (Vorsitzender des Vorstands der BMW AG): “Wir haben unseren Erfolgskurs im abgelaufenen Geschäftsjahr mit neuen Bestmarken bei Absatz, Umsatz und Konzernergebnis in einem volatilen Umfeld fortgesetzt. Unsere Fahrzeuge sind bei den Kunden in aller Welt begehrt und sorgen für Rückenwind. Wir profitieren weiterhin von unserer erfolgreichen Strategie Number ONE, die sich bestens bewährt hat und immer wieder nachjustiert wird.
Wir streben im laufenden Jahr erneut einen Absatzzuwachs und damit einen neuen Höchstwert bei den Auslieferungen an.”

Friedrich Eichiner (Finanzvorstand): “Wir wollen unsere Aktionäre mit einer Rekorddividende an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens beteiligen. Die Ausschüttungsquote liegt mit rund 33% im Zielkorridor des Unternehmens von 30 bis 40 Prozent.”

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