MINI Minor: Bauen BMW und Toyota den MINI-Kleinstwagen?

MINI | 26.02.2015 von 8

Die Idee von einem wirklich kleinen MINI wird mit jeder neuen Generation des britischen Kult-Kleinwagens etwas wahrscheinlicher. Weil jeder neue MINI ein paar Zentimeter größer …

Die Idee von einem wirklich kleinen MINI wird mit jeder neuen Generation des britischen Kult-Kleinwagens etwas wahrscheinlicher. Weil jeder neue MINI ein paar Zentimeter größer geworden ist, ist unterhalb inzwischen durchaus genügend Platz für ein Auto entstanden, das heute in die Kategorie der Kleinstwagen fallen würde – und einen Ansatz verfolgen würde, der perfekt mit der Grundidee des Classic Mini von Alec Issigonis harmoniert.

Georg Kacher schriebt nun für das englische Car Magazine, das ein solcher Kleinstwagen 2018 oder 2019 als MINI Minor tatsächlich in den Handel kommen könnte. Als gedankliche Vorlage dient dabei das MINI Rocketman Concept von 2011, technisch rückt aber die Partnerschaft mit Toyota in den Vordergrund.

MINI-Rocketman-Concept-Skizzen-06

Zwar beschränkt sich die Zusammenarbeit zwischen BMW Group und Toyota offiziell auf die Bereiche Sportwagen und alternative Antriebe, hinter den Kulissen loten die Verantwortlichen aber auch andere mögliche Kooperations-Spielfelder aus.

Mit einer Länge von rund 3,45 Meter hätte der MINI Minor vergleichbare Abmessungen wie der neue Smart Forfour und könnte gemeinsam mit einem Nachfolger des Toyota iQ entwickelt werden. Laut Georg Kacher würden beide Konzerne die Notwendigkeit sehen, einen Premium-Kleinstwagen auf eine neue Basis zu stellen und ihn somit auch technisch klar vom günstigen Aygo abzugrenzen, der eine weniger anspruchsvolle Zielgruppe im Visier hat.

Auch wenn bis zum Marktstart noch viel Wasser die Isar hinabfließen wird, sind die BMW Dreizylinder-Motoren B37 und B38 auch am Ende des laufenden Jahrzehnts heiße Kandidaten für den Antrieb eines Mini-MINI.

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