Januar 2015: BMW steigert Absatz in Deutschland leicht

News | 3.02.2015 von 3

Pkw-Neuzulassungen im Januar 2015: BMW kann Verkaufszahlen auf dem Heimatmarkt geringfügig steigern, MINI legt dank Fünftürer F55 kräftig zu

Mit einem leichten Plus ist BMW auf dem Heimatmarkt Deutschland in das neue Jahr gestartet: Im Januar 2015 verkauften die Münchner 16.587 Fahrzeuge und lagen damit 0,8 Prozent über dem Vorjahresmonat. Damit wuchs BMW etwas schwächer als der Gesamtmarkt, denn dieser legte immerhin um 2,6 Prozentpunkte zu.

Positiv dürften die Verantwortlichen in München zur Kenntnis nehmen, dass die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen (+21,3 %) und Plug-in-Hybriden (+323,6 %) deutlich über dem Niveau des Vorjahresmonats liegen. Mit Fahrzeugen wie dem BMW i3 und kommenden Modellen wie dem BMW 3er Plug-in-Hybrid sind die Münchner in diesen wachsenden Segmenten gut aufgestellt.

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Deutlich stärker als die Kernmarke BMW konnte MINI seinen Absatz steigern. Vor allem dank des im Vorjahr noch nicht erhältlichen MINI Fünftürer F55 konnten die Verkaufszahlen um 29,6 Prozent auf 2.747 Einheiten gesteigert werden.

Audi verkaufte im Januar 2015 17.752 Fahrzeuge in Deutschland und lag damit 1,1 Prozent über dem Vorjahresmonat. Die Ingolstädter liegen damit einerseits relativ deutlich vor der Kernmarke BMW, andererseits aber auch relativ deutlich hinter der BMW Group mit zusammen 19.334 Fahrzeugen der Marken BMW und MINI.

An der Premium-Spitze befand sich im Januar 2015 wie gewohnt Mercedes. Die Schwaben, die auf dem Heimatmarkt der drei deutschen Premium-Marken fast immer an der Spitze liegen, verkauften 20.154 Fahrzeuge ihrer Kernmarke Mercedes (+6,5 Prozent) und 2.691 Smart (+32,5 Prozent).

(Grafik & Infos: KBA)

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