Mit einem satten Absatz-Plus von 17,3 Prozent hat BMW das Jahr 2014 auf dem Heimatmarkt Deutschland beendet. 19.913 Einheiten der Kernmarke BMW runden ein Jahr ab, dessen Verkaufszahlen insgesamt nur knapp über dem Niveau des Vorjahres lagen. Mit dem positiven Jahresabschluss lag BMW voll im Trend: Auch der Gesamtmarkt konnte um 6,7 Prozent zulegen.
Noch stärker als bei BMW fiel das Wachstum bei MINI aus: Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat entsprechen 2.681 verkaufte Fahrzeuge einer Steigerung um 36,4 Prozent. Trotz des starken Finales verfehlt MINI im Gesamtjahr 2014 den Wert des Vorjahres, der Rückgang um 3,2 Prozent ist aber angesichts des Modellwechsels und der Einführung des wichtigen Fünftürers gegen Ende des Jahres zu verschmerzen.
Für die Kernmarke BMW ergibt sich im Gesamtjahr 2014 ein Deutschland-Absatz von 238.253 Einheiten, das Vorjahr wurde somit um 2,8 Prozent übertroffen. Hinzu kommen 33.183 Fahrzeuge der Marke MINI.
Die Verkaufszahlen von Audi lagen im Dezember 2014 um 6,2 Prozent über dem Vorjahresmonat, so kamen die Ingolstädter auf 17.364 Einheiten. Mercedes kam bei einem Plus von 16,1 Prozent auf 20.280 Einheiten. Bei einer auf die Kernmarken beschränkten Bewertung liegen die Schwaben damit deutlich vor Audi und BMW an der Spitze des deutschen Premium-Markts.
Für das Gesamtjahr 2014 kommt die BMW Group auf einen Absatz von 271.436 Einheiten. Audi wuchs um 3,0 Prozent auf 259.459 verkaufte Fahrzeuge und liegt damit nur knapp unter den Verkaufszahlen von BMW und MINI zusammen. Mercedes (272.566 /-1,7%) und Smart (22.408 / -13,8%) liegen mit zusammen 294.974 verkauften Fahrzeugen klar an der Spitze.
(Grafiken & Infos: KBA)