Mit einem starken Dezember 2014 hat sich die BMW Group die Rolle als erfolgreichster Anbieter von Premium-Automobilen auf dem wichtigen US-Markt zurückerobert. Im letzten Monat des Jahres steigerten die Münchner ihren US-Absatz um beachtliche 11,1 Prozent auf 41.526 Fahrzeuge der Kernmarke BMW.
Mit einem knappen Wachstum von 0,3 Prozent konnte auch MINI das Jahr 2014 in den Vereinigten Staaten abschließen. Für die BMW Group ergibt sich in Summe ein Absatz von 48.141 Einheiten, der Vorjahresmonat wurde somit um 9,5 Prozent überboten.
Einen erfolgreicheren Dezember und ein ebenso erfolgreiches Gesamtjahr 2014 vermelden auch die beiden deutschen Premium-Wettbewerber. Die Pkw-Sparte von Mercedes kam im letzten Monat des Jahres 2014 exklusive Sprinter und Smart auf 34.009 Einheiten und lag damit 3,0 Prozent über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden 973 Käufer (+13,8 Prozent).
Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Daimler-Verkaufszahlen bei 38.270 Einheiten und somit 4,3 Prozent über dem Vorjahr. Audi verkaufte im Dezember 2014 exakt 19.238 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 13,1 Prozent. Für die Ingolstädter ist es der 48. Rekordmonat in Folge.
Für das Gesamtjahr 2014 ergeben sich bei der Kernmarke BMW 339.738 verkaufte Fahrzeuge und eine Steigerung um 9,8 Prozent, dem setzt Mercedes-Benz im Kampf um die amerikanische Premium-Marktführerschaft 330.391 Einheiten (+5,7%) entgegen. Betrachtet man auch MINI und Smart, führt die BMW Group mit über 29.000 Einheiten. Audi USA konnte 182.011 Fahrzeuge verkaufen und lag damit 15,2 Prozent über dem Vorjahr, aber klar hinter den Wettbewerbern.