In einem insgesamt leicht schrumpfenden Markt konnte BMW im November 2014 erneut ein leichtes Plus realisieren: Laut Kraftfahrtbundesamt wurden 19.745 BMW neu zugelassen, das sind 1,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Gesamtmarkt kam 250.082 Fahrzeuge und lag 1,8 Prozent unter dem Vorjahr.
MINI Deutschland kam im November 2014 auf 2.793 Neuzulassungen und verfehlte den Vorjahresmonat um 3,5 Prozent. Nach zwei Monaten mit deutlichem Plus liegen die Briten nun wieder knapp unter dem Vorjahresmonat und dürften auch im Gesamtjahr nicht an die Verkaufszahlen von 2013 heranreichen.
In den ersten elf Monaten des Jahres kommt die Kernmarke BMW in Deutschland auf 218.340 Einheiten und liegt damit 1,6 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. MINI verkaufte bisher 30.502 Fahrzeuge, ein Minus von 5,6 Prozent im Vergleich mit den ersten elf Monaten des Vorjahres.
Die Verkaufszahlen von Audi lagen im November 2014 um 4,1 Prozent unter dem Vorjahresmonat, so kamen die Ingolstädter auf 21.116 Einheiten. Mercedes kam bei einem Plus von 0,6 Prozent auf 23.586 Einheiten. Bei einer auf die Kernmarken beschränkten Bewertung liegen die Schwaben damit deutlich vor Audi und BMW an der Spitze des deutschen Premium-Markts.
Für die ersten elf Monate 2014 kommt die BMW Group auf einen Absatz von 248.842 Einheiten. Audi wuchs um 2,8 Prozent auf 242.095 Einheiten und liegt damit nur knapp unter den Verkaufszahlen von BMW und MINI zusammen. Mercedes (252.286 /-2,9%) und Smart (19.564 / -20,8%) liegen mit zusammen 271.850 verkauften Fahrzeugen an der Spitze.
(Grafiken & Infos: KBA)