Mit seinem 170 PS starken und permanent 250 Newtonmeter zur Verfügung stellenden Elektromotor gehört der BMW i3 ohne Zweifel zu den schnelleren Stadtflitzern, besonders der typische Start an der Ampel gelingt mit dem Elektroauto ebenso leise wie rasant. Bei 3D Design in Japan hat man sich daher entschlossen, das erste in Großserie gebaute Auto mit Carbon-Fahrgastzelle auch optisch selbstbewusster auftreten zu lassen.
Die auf den ersten Blick wichtigste Änderung betrifft dabei die Farbe, denn statt serienmäßigem Solar Orange kommt hier das einst mit dem BMW M3 GTS eingeführte Feuerorange zum Einsatz. Der typische Black Belt aller BMW i-Modelle wurde im Rahmen der Umgestaltung ebenfalls entfernt, folglich leuchtet auch die Motorhaube in kräftigem Orange.
Aufgelockert wird die orange Lackierung von einigen Design-Elementen in Schwarz, neben dunklen Nieren und Felgen haben die Japaner auch einen Frontsplitter in Kontrastfarbe am BMW i3 montiert. Ebenfalls neu ist der Heckspoiler, der bei Stadtgeschwindigkeit natürlich in erster Linie der Optik dient. Zum insgesamt sportlicheren Auftritt trägt auch eine Tieferlegung bei, die das Elektroauto rund 50 Millimeter tiefer legt als europäische Modelle.
Nicht unverändert belassen hat 3D Design auch den Innenraum, hier spielt Orange als Sitzbezug ebenfalls eine dominante Rolle. An Stelle der serienmäßigen Vordersitze kommen nun Sitze vom Typ Recaro LX-F zum Einsatz. Auch die Interieurleisten am Armaturenbrett glänzen nach dem Tuning in Feuerorange.
Wer Lust auf etwas Abwechslung beim Thema Sound hat, erhält vom thailändischen Tuner Studie – der ebenfalls an dem Projekt beteiligt ist – eine Lösung, die bei Puristen Kopfschütteln auslösen dürfte: Auf Knopfdruck kann im Innenraum der an die aktuellen Fahrumstände angepasste Sound eines Reiehnsechszylinders, eines V8, V10 oder gar V12-Motors erklingen…
(Fotos: 3D Design / Studie / BMWblog.com)