BMW i8 S: Hybrid-Supersportler mit 500 PS & Ferrari-Know How?

BMW i8, Gerüchte | 24.10.2014 von 22

BMW i8 S 2017 – Die Gerüchte rund um einen nachgeschärften Plug-in Hybrid-Supersportler auf i8-Basis reißen nicht ab. Nun gießt Georg Kacher Öl ins Feuer

Kommt er oder kommt er nicht? Als nächster Koch der Gerüchteküche zum BMW i8 S betätigt sich Georg Kacher, der für Automobilemag einen Blick ins Jahr 2016 wirft. Dann soll ein deutlich schärferer BMW i8S auf Basis des aktuellen i8 fertig sein, um den 100. Geburtstag der Marke BMW ganz im Zeichen von EfficientDynamics zu feiern.

Laut Kacher wird der BMW Supersportler unter der Leitung von Ulrich Kranz entwickelt, aber auch der erst kürzlich von Ferrari nach München gewechselte Roberto Fedeli soll an dem Projekt beteiligt sind. Fedeli war zwischen 2007 und 2014 für die Entwicklung sämtlicher Ferrari mit Straßenzulassung verantwortlich und bringt folglich auch Erfahrungen aus der Entwicklung und Fertigung des 963 PS starken Hybrid-Supersportlers Ferrari LaFerrari mit.

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Ganz so stark soll der BMW i8 S zwar nicht werden, die Fans dürfen sich aber auf deutlich mehr als 500 PS freuen. Kacher berichtet, dass in München gerade zwei Varianten für den Antriebsstrang durchgespielt werden – der Dreizylinder-Turbo im Heck wird dabei entweder durch einen 2,0 Liter großen Turbo-Vierzylinder oder sogar durch einen 3,0 Liter großen Reihensechszylinder ersetzt.

Kombiniert wird dieser Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor an der Vorderachse, dabei dürfte mindestens die 170 PS starke Ausbaustufe aus dem BMW i3 zum Einsatz kommen.

Zwar würde das Gewicht das Supersportlers durch den größeren Motor die rund 1.500 Kilogramm des aktuellen BMW i8 übersteigen, dank der erheblich größeren Leistung sollen die Fahrleistungen aber spürbar besser ausfallen.

Neben dem Antriebsstrang soll sich auch das Fahrwerk des BMW i8 S deutlich von der Basis unterscheiden. Eine neue Aufhängungsgeometrie, breitere Reifen und leistungsfähigere Bremsen sollen für eine dramatisch verbesserte Performance sorgen – wir dürfen in jedem Fall gespannt sein, welche Lösungsansätze Roberto Fedeli aus Maranello mit nach München bringt.

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