Zum Abschluss des dritten Quartals 2014 konnte BMW auf dem deutschen Heimatmarkt noch einmal zulegen und 21.459 Fahrzeuge verkaufen. Im Vergleich mit dem Vorjahr entspricht dieser Wert einer Steigerung um 2,0 Prozent und aus Sicht der Münchner bleibt zu hoffen, dass der vor wenigen Tagen erfolgte Verkaufsstart des BMW 2er Active Tourer neuen Schwung für den Jahresabschluss bringt.
Bei MINI wurde der Absatz im September 2014 um deutliche 18,8 Prozent auf 3.157 Einheiten gesteigert. In den ersten neun Monaten des Jahres kommt die Kernmarke BMW in Deutschland auf 178.643 Einheiten und liegt damit 1,6 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. MINI verkaufte im gleichen Zeitraum 24.468 Fahrzeuge und liegt damit 7,8 Prozent unter den ersten neun Monaten des Vorjahres.
Die Verkaufszahlen von Audi lagen im September 2014 um 10,4 Prozent über dem Vorjahresmonat, so kamen die Ingolstädter auf 21.436 Einheiten. Mercedes kam bei einem Minus von 0,9 Prozent auf 22.623 Einheiten. Bei einer auf die Kernmarken beschränkten Bewertung liegen die Schwaben damit knapp vor BMW und Audi an der Spitze des deutschen Premium-Markts.
Für die ersten neun Monate 2014 kommt die BMW Group auf einen Absatz von 203.111 Einheiten. Audi wuchs um 3,2 Prozent auf 197.211 Einheiten und liegt damit nur relativ knapp unter den Verkaufszahlen von BMW und MINI zusammen. Mercedes (203.558 /-4,0%) und Smart (16.565 / -16,1%) liegen mit zusammen 220.123 verkauften Fahrzeugen an der Spitze.
(Grafiken & Infos: KBA)