Seine Flügeltüren tragen wesentlich zum spektakulären Auftritt des BMW i8 bei, aber natürlich sind sie bei weitem nicht alles. Und wie die meisten Design-Lösungen, die besonders ausgefallen sind, hat auch die beim i8 gewählte Tür-Variante ihre Vor- und Nachteile. Der Einstieg in den Plug-in Hybrid-Sportler ist zwar nicht problematisch, ganz so bequem und routinemäßig wie bei einem Fahrzeug mit konventionellen Türen gelingt das Entern und Verlassen des Innenraums dann aber doch nicht.
Wie der ohnehin als 2+2-Sitzer konzipierte BMW i8 mit einem konventionelleren Türkonzept aussehen könnte, zeigt uns der BMW i8L genannte Photoshop-Entwurf von Theophilus Chin:
Der Photoshop-Künstler hat den i8 virtuell zum Viertürer gemacht und ihm ein Türkonzept beschert, das bereits vom BMW i3 bekannt ist. Während sich die vorderen Türen ganz normal öffnen lassen, sind die hinteren Türen kürzer und hinten angeschlagen.
In einem Alltagsauto wie dem BMW i3, dessen Rückbank speziell von Kindern gerne genutzt wird, ist diese Lösung allerdings ebenfalls nicht unproblematisch: Die i3-Konstruktion ohne B-Säule erlaubt das Öffnen der hinteren Türen nur, wenn auch die vordere Tür geöffnet ist – eine durchaus unpraktische Tatsache, wenn die Fond-Passagiere beispielsweise nur schnell aussteigen sollen.