Mit einem Rekordmonat hat BMW in den USA das zweite Halbjahr 2014 begonnen und damit den Schwung aus dem ersten Halbjahr beibehalten. Im Juli 2014 könnten in den USA 26.409 Fahrzeuge der Kernmarke BMW verkauft und der Vorjahresmonat damit um 9,8 Prozent übertroffen werden. Die Marke MINI lag mit 5.811 Einheiten erneut leicht unter dem Vorjahresmonat.
Für die BMW Group insgesamt ergibt sich im Juli 2014 trotz des Rückgangs bei MINI ein Absatz von 32.220 Einheiten – ein Plus von 7,4 Prozent oder 2227 Einheiten. Großen Anteil am Wachstum haben die Pkw-Baureihen der 3er-, 4er- und 5er-Reihe sowie des kurz vor der Ablösung stehenden SUV-Coupés X6.
Einen erfolgreichen Juli 2014 vermelden auch die beiden deutschen Premium-Wettbewerber, wobei sowohl Audi als auch Mercedes neue Rekord-Monate feiern konnten. Die Pkw-Sparte von Mercedes kam im Juli 2014 exklusive Sprinter und Smart auf 27.192 Einheiten und lag 15,0 Prozent über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden kurz vor dem Modellwechsel 1.351 Käufer (+57,1 Prozent).
Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Daimler-Verkaufszahlen bei 30.757 Einheiten und somit 16,4 Prozent über dem Vorjahr. Audi verkaufte im Juli 2014 exakt 14.616 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 11,9 Prozent.
Für die ersten sieben Monate des Jahres 2014 ergeben sich bei der Kernmarke BMW 183.791 verkaufte Fahrzeuge und eine Steigerung um 11,7 Prozent, dem kann Mercedes im Kampf um die amerikanische Premium-Marktführerschaft 178.816 Einheiten (+8,0%) entgegensetzen – de facto liegen die beiden süddeutschen Autobauer also beinahe auf Augenhöhe. Betrachtet man auch MINI und Smart, führt die BMW Group allerdings deutlich. Audi USA konnte bisher 98.965 Fahrzeuge verkaufen und liegt damit 13,3 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.