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Der-Neue.com: Jaguar XE 2014 als Guerilla-Hintergrund bestätigt

Das Rätsel um Der-Neue.com ist nun auch offiziell gelüftet: Per E-Mail wurde allen registrierten Nutzern der Website heute mitgeteilt, dass sich der kommende Jaguar XE hinter der Guerilla-Aktion verbirgt. Wie wir vor einiger Zeit berichtet haben, hatte Jaguar die Fahrzeuge von Wettbewerbern wie dem BMW 3er F30 mit Tarnfolie beklebt und so versucht, das Interesse von Kunden der deutschen Premium-Anbieter auf den neuen Engländer zu lenken.

Offiziell vorgestellt wird der neue Jaguar XE am 8. September in London, rund vier Wochen nach der Weltpremiere folgt auf dem Pariser Autosalon 2014 die Messepremiere. Wir werden selbstverständlich aus Paris berichten und euch mit zahlreichen Bildern von der neuen Mittelklasse-Limousine versorgen.

Jaguar hat heute erneut bestätigt, beim XE ein umfangreiches Leichtbau-Programm zu verwirklichen. Ein großer Teil der Karosserie besteht aus Aluminium und soll den XE so zu einem der leichtesten Mittelklasse-Vertreter überhaupt machen. Unabgängig davon versprechen die Briten ein hohes Maß an Verwindungssteifigkeit, schließlich soll der XE auch als “Driver’s Car” glänzen und besonders dynamisch sein.

Wiederholt haben die Engländer auch das Ziel, mit dem Jaguar XE Diesel den Normverbrauchs-Wert von 4,0 Liter auf 100 Kilometer zu unterbieten. Der momentan sparsamste BMW 3er F30 erreicht in Form der 320d EfficientDynamics Edition derzeit einen EU-Verbrauch von 4,1 Liter, vor dem BMW 3er Facelift 2015 dürfte aus München auch keine Reaktion auf den neuen Wettbewerber aus England erfolgen.

Dr. Mark White (verantwortlicher Chefingenieur im Bereich Karosseriebau): “Die Karosserie des Jaguar XE besteht zu 75 Prozent aus Aluminium – ein weitaus höherer Anteil als bei jedem anderen Modell seiner Klasse. Als Resultat erhalten wir ein sehr niedriges Basisgewicht und eine extrem verwindungssteife Rohkarosserie. Zugleich haben wir sichergestellt, dass unsere Aluminium-intensive Struktur alle globalen Sicherheitsstandards erfüllt, ohne dabei das Design des Fahrzeugs oder die hohe Verarbeitungsgüte zu schmälern.”

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