Verglichen mit dem Angebot der 80er und 90er ist die Modellpalette fast aller Autobauer erheblich breiter als früher. Was mancher Traditionalist kritisch sieht, beschert anderen Kunden ein Auto, von dem sie früher nicht zu träumen gewagt hätten – egal ob die persönlichen Träume von MINI Coupé, BMW X6, 6er Gran Coupé, Porsche Cayenne oder Mercedes CLS Shooting Brake handeln.
Dass dabei auch heute noch längst nicht jede Lücke besetzt ist, zeigt das überschaubare Angebot von offenen SUVs. Vom Range Rover Evoque Cabrio war seit Vorstellung der Studie nicht mehr viel zu hören und auch anderenorts kündigt sich derzeit kein solches Fahrzeug an. Wer dennoch davon träumt, bekommt nun Denkhilfe in Form eines Renderings von Theophilus Chin, der auf Basis des F16 ein BMW X6 Cabrio gezeichnet hat:
Das zum Dreitürer umgebaute SUV-Cabrio behält beim virtuellen Umbau seine Rückbank und wäre auch im Rückspiegel klar als X6 erkennbar, bei geöffnetem Dach würde es sich aber noch deutlich stärker als das X6 Coupé von der automobilen Masse abheben. Für die Insassen bietet die SUV-typisch hohe Sitzposition einen besseren Blick auf Umfeld und Passanten, sie selbst wären aber dank der hohen Schulterlinie vor neugierigen Blicken geschützt.
Traditionalisten dürfen allerdings beruhigt sein: Abgesehen von den Photoshop-Entwürfen des Theophilus Chin deutet derzeit rein gar nichts darauf hin, dass in München ernsthaft über ein BMW X6 Cabrio nachgedacht werden könnte.