In der öffentlichen Wahrnehmung der 24 Stunden von Le Mans 2014 dreht sich alles um Audi, Porsche und Toyota – aber natürlich gibt es neben den drei Teams mit ernsthaften Ambitionen auf den Gesamtsieg auch noch zahlreiche andere Hersteller, die an der Sarthe Vollgas geben.
Seit dem Triumph vor 15 Jahren ist BMW zwar nicht mehr in der Königsklasse angetreten, aber in der zweitschnellsten Klasse LMP2 sind die Farben von BMW zumindest in gewisser Weise vertreten: Der Flagship-Store BMW George V Paris unterstützt auch beim 24 Stunden-Rennen 2014 das Team Newblood by Morand Racing und bringt so einen Hauch von BMW Motorsport nach Le Mans.
Mit dem ehemaligen Formel 1-Fahrer Christian Klien haben die Pariser einen echten Star im Cockpit, allerdings können weder Gary Hirsch noch Romain Brandela mit der Performance des Österreichers mithalten. Der Morgan Judd mit der Startnummer 43 wird von einem Judd-Motor angetrieben, dessen Basis ein Motorblock von BMW ist.
Im Qualifying erkämpfte Christian Klien die achte Position innerhalb der LMP2-Klasse, beim Start des 24-Stunden-Rennens von Le Mans 2014 wird der Österreicher in der neunten Reihe starten. Ob diese Position bis zum Ende gehalten werden kann, bleibt mit Blick auf die zum Teil unerfahrenen Fahrer allerdings abzuwarten.
Neben ihrem Rennwagen haben die Franzosen auch ein BMW M4 Coupé nach Le Mans gebracht:
(Fotos: BMW George V Paris / Share & Dare)