Nicht auf dem Niveau des Vorjahres befand sich der Absatz von BMW und MINI im Mai 2014 auf dem deutschen Heimatmarkt. Während in den USA kräftige Zuwächse verbucht werden und die Münchner ihren Führungsanspruch im Premium-Segments untermauern konnten, fährt hierzulande wie üblich Daimler an der Spitze. BMW Deutschland verkaufte im Mai 20.248 Fahrzeuge und lag damit 4,8 Prozent unter dem Vorjahresmonat, obwohl der Gesamtmarkt um 5,2 Prozent auf 274.804 Einheiten wuchs.
Auch MINI lag im Mai 2014 mit 2.585 verkauften Fahrzeugen deutlich unter dem Vorjahres-Mai: Vor einem Jahr wurden im Wonnemonat noch 3.070 Einheiten der britischen Marke verkauft.
Die Verkaufszahlen von Audi lagen im Mai 2014 um 5,1 Prozent über dem Vorjahresmonat, so kamen die Ingolstädter auf 24.163 Einheiten. Mercedes lag bei einem Rückgang um 0,5 Prozent und 24.327 Einheiten praktisch auf dem Niveau des Vorjahres. Bei einer auf die Kernmarken beschränkten Bewertung liegen die Schwaben damit knapp vor Audi an der Spitze des deutschen Premium-Markts.
Für die ersten fünf Monate 2014 kommt BMW auf einen Absatz von 96.835 Einheiten und liegt damit 0,7 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, MINI verkaufte in den fünf teilweise vom Modellwechsel geprägten Monaten 12.462 Fahrzeuge (-11,3%). Audi wuchs um 6,5 Prozent auf 111.411 Einheiten und liegt damit knapp über den Verkaufszahlen der BMW Group (109.297). Mercedes (113.557 /-0,9%) und Smart (10.581 / -6,8%) liegen mit zusammen 124.138 verkauften Fahrzeugen an der Spitze.
(Grafiken & Infos: KBA)