Q1 2014: BMW in China mit starkem Wachstum und Rekord-Absatz

News | 5.04.2014 von 1

Auf die weltweiten Zahlen müssen wir noch ein paar Tage warten, aber schon jetzt gibt es die Zahlen vom wichtigsten Einzelmarkt Asiens: China hat im …

Auf die weltweiten Zahlen müssen wir noch ein paar Tage warten, aber schon jetzt gibt es die Zahlen vom wichtigsten Einzelmarkt Asiens: China hat im ersten Quartal 2014 seine Bedeutung und sein weiterhin vorhandenes Wachstumspotenzial erneut eindrucksvoll unterstrichen.

Die BMW Group konnte sich in den ersten drei Monaten des Jahres nach vorläufigen Zahlen um 25 Prozent steigern und kam folglich auf einen Absatz von fast 108.000 Fahrzeugen. Interessant ist der starke Zuwachs auch deshalb, weil im ersten Quartal 2013 nur ein vergleichsweise moderates Wachstum um 7,5 Prozent erreicht wurde. Nun haben die Bayern auch im Reich der Mitte wieder erkennbar Fahrt aufgenommen.

BMW-China-2014-Q1-Absatz-Rekord-Verkaufszahlen

Unangefochtener Premium-Marktführer in China bleibt ungeachtet des BMW-Wachstums Audi: Die Ingolstädter steigerten sich um 21 Prozent auf rund 124.500 Einheiten und genießen einen deutlichen Vorsprung vor ihren Verfolgern.

Zumindest in absoluten Zahlen hat Daimler in China weiterhin viel Arbeit vor sich: Die Stuttgarter steigerten sich zwar um 48 Prozent, kommen aber von einer erheblich kleineren Basis und verkauften im ersten Quartal nur 67.000 Fahrzeuge. Mit zahlreichen Maßnahmen will Mercedes in den nächsten Jahren versuchen, die Lücke auf Audi und BMW zu schließen.

Alle drei Hersteller sind damit befasst, ihr Vertriebsnetz in China zu erweitern und planen zahlreiche neue Niederlassungen und Händler. Momentan gibt es in China noch einige Großstädte mit mehreren Millionen Einwohnern, in denen kein einziger der drei Premium-Anbieter einen Vertriebspartner hat. Das ungenutzte Potenzial soll aus nachvollziehbaren Gründen schnellstmöglich erschlossen werden.

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