BMW i3: Produktion mit Carbon läuft derzeit noch nicht ohne Probleme

BMW i, BMW i3 | 20.02.2014 von 4

Gerüchte gab es schon länger, nun ist man sich auch beim Manager Magazin sicher: Die Produktion des BMW i3 macht den Münchnern größere Probleme als …

Gerüchte gab es schon länger, nun ist man sich auch beim Manager Magazin sicher: Die Produktion des BMW i3 macht den Münchnern größere Probleme als offiziell zugegeben wird. Das erste in Großserie gebaute Auto mit Carbon-Fahrgastzelle kann allem Anschein nach längst nicht in den ursprünglich geplanten Stückzahlen vom Band laufen, weil es bei einigen Carbon-Komponenten eine zu hohe Fehlerquote gibt.

Konkret heißt das, dass viele Teile nicht mit der erforderlichen Passgenauigkeit oder Materialqualität am Band ankommen, weshalb die Fertigung um bis zu 50 Prozent unter dem Plan liegt.

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Als logische Konsequenz verlängern sich auch die Wartezeiten von Kunden, die bereits einen BMW i3 bestellt haben und nun auf die Auslieferung warten. Aktuell werden laut Handelsblatt rund 70 BMW i3 pro Tag im Werk Leipzig gebaut, die Wartezeit soll teilweise bis in den September hineinreichen.

Auch der Ausbau der Carbon-Produktion am Standort Moses Lake wird vom Handelsblatt als Reaktion auf die aktuellen Probleme gewertet, denn die Investition von mindestens 100 Millionen Euro soll auch kurzfristig zu größeren Stückzahlen bei den Carbon-Komponenten und in unmittelbarer Folge zu höheren Stückzahlen fertiger i3 führen.

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