Januar 2014: BMW Group USA beginnt neues Jahr mit leichtem Plus

News | 3.02.2014 von 21

In einem insgesamt sehr schwierigen Umfeld, das fast allen Autobauern Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr unmöglich gemacht hat, konnte BMW of North America als einer …

In einem insgesamt sehr schwierigen Umfeld, das fast allen Autobauern Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr unmöglich gemacht hat, konnte BMW of North America als einer von sehr wenigen Herstellern den Absatz steigern. Im Januar 2014 verkaufte die BMW Group 20.796 Fahrzeuge und somit 3,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Kernmarke BMW steigerte sich sogar um 10,5 Prozent auf 18.253 Einheiten, allerdings musste MINI unmittelbar vor dem Marktstart der neuen Kernbaureihe F56 ein sattes Minus von 30,9 Prozent verkraften.

Besonders positiv entwickelten sich die Pkw-Baureihen, wobei vor allem das starke Wachstum der Mittelklasse- und Oberklasse-Modelle ins Auge fällt:

BMW-Group-Absatz-USA-Januar-2014

Einen gemessen an den Umständen guten Monat erlebten auch die beiden deutschen Premium-Wettbewerber, wobei sowohl Audi als auch Mercedes ein prozentual noch schwächeres Wachstum als die BMW Group vermeldet haben. Die Pkw-Sparte von Mercedes-Benz kam im Januar 2014 exklusive Sprinter und Smart auf 22.604 Einheiten und lag ganze 0,5 Prozent über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden 521 Käufer (+8,3 Prozent).

Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Daimler-Verkaufszahlen bei 24.413 Einheiten und somit 1,5 Prozent über dem Vorjahr. Audi verkaufte im Januar 2014 exakt 10.101 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 0,4 Prozent. Sowohl beim Vergleich der Kernmarken als auch beim Vergleich der gesamten Pkw-Sparten von BMW und Daimler liegen die Stuttgarter nach dem ersten Monat des Jahres vor den Münchnern – allerdings war der Rückstand nach dem Januar vor zwölf Monaten sogar noch etwas größer als in diesem Jahr.

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