Mit einem starken Dezember 2013 hat die BMW Group das alte Jahr in den USA beendet und die abgelaufenen 12 Monate so zu den erfolgreichsten der Unternehmensgeschichte gemacht. Mit 37.389 Einheiten der Kernmarke BMW setzten sich die Münchner im Dezember an die Spitze des Premium-Markts und bewegten sich auf Augenhöhe mit dem Vorjahresmonat, hinzu kommen 6.592 MINI (+2,1 Prozent). Für die BMW Group insgesamt ergibt sich im Dezember eine Steigerung um 0,3 Prozent auf 43.981 Einheiten.
Noch interessanter als der Blick auf den Einzelmonat sind naturgemäß die Zahlen für das Gesamtjahr 2013 – und auch hier gibt es Grund zur Freude: Mit 309.280 Einheiten konnte die Kernmarke BMW einen neuen Verkaufsrekord aufstellen und das bisherige Rekordjahr 2007 um über 15.000 Einheiten überbieten. Auch die Marke MINI konnte mit 66.502 verkauften Fahrzeugen einen neuen Rekord aufstellen – trotz des unmittelbar bevorstehenden Modellwechsels bei der Kernbaureihe.
Auf einen guten Monat und ein insgesamt erfolgreiches Jahr 2013 können auch die beiden deutschen Premium-Wettbewerber zurückblicken, wobei sowohl Audi als auch Mercedes im Dezember ein deutlich stärkeres Wachstum als die BMW Group zeigen konnten. Die Pkw-Sparte von Mercedes-Benz kam im Dezember 2013 exklusive Sprinter und Smart auf 33.007 Einheiten und lag satte 17,3 Prozent über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden 855 Käufer (-14,2 Prozent). Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Verkaufszahlen bei 36.690 Einheiten und somit 17,0 Prozent über dem Vorjahr.
Audi verkaufte im Dezember 2013 17.013 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 14,6 Prozent. Im Gesamtjahr kommen die Ingolstädter auf 158.061 Einheiten, 13,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Mercedes-Benz und die BMW Group liegen nach zwölf Monaten eng beieinander, wobei die Schwaben die Nase hauchdünn vorn haben: Die Bayern verkauften 309.280 Einheiten ihrer Kernmarke und steigerten sich um 9,9 Prozent, Mercedes kommt auf 312.534 verkaufte Fahrzeuge (+14,0%). Zählt man MINI beziehungsweise Sprinter und Smart hinzu, ergibt sich allerdings ein Vorsprung von über 32.000 Einheiten für die BMW Group.