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MINI John Cooper Works F56: JCW als seriennahe Studie in Detroit 2014

Im Schatten von BMW M3 und M4, aber in den Augen der Fans schneller Autos fast genauso heiß und dabei erheblich erreichbarer: Auf der Detroit Auto Show 2014 wird neben den beiden Neuheiten von BMW M auch eine erste Vorschau auf den neuen MINI John Cooper Works 2014 stehen. Grundlage ist natürlich der kürzlich präsentierte MINI F56, der ab März zunächst mit bis zu 192 PS (Cooper S) in den Handel kommt.

Der neue MINI JCW dürfte ebenfalls noch 2014 in den Handel kommen und mit deutlich über 200 PS an den Start gehen. Die ersten Fotos zeigen den Power-Kleinwagen bereits in einem auf Rennstrecke getrimmten Foto-Studio, schließlich soll auch der neue John Cooper Works vor allem in Kurven seine Stärken ausspielen.

Optisch nutzt auch der neue MINI John Cooper Works F56 die typischen Erkennungszeichen der kleinen Topmodelle: Dach, Außenspiegel und Bonnet Stripes glänzen in roter Kontrast-Lackierung, die beiden mittig platzierten Endrohre versprechen sportlichen Sound und das John Cooper Works-Logo kann kaum häufig genug auftauchen. Die seriennahe Studie bietet zudem rote Akzente an der aggressiv gestalteten Frontschürze, den Seitenschwellern und der Heckschürze.

Eigentliches Highlight des Concept Cars für die NAIAS 2014 ist aber die Lackierung in Bright Highways Grey. Eine handgeschliffene Oberfläche mit starker Strukturierung wird von einer Klarlack-Deckschicht überzogen und erzeugt aus der Nähe betrachtet den Eindruck einer geschliffenen Aluminium-Oberfläche. Außerdem trägt die Studie die für alle F56 optional erhältlichen Voll-LED-Scheinwerfer.

Zur Technik äußert sich MINI derzeit noch nicht, aber im Lauf des Jahres dürften weitere Details bekannt werden. Sicher ist, dass unter der Haube eine stärkere Variante des neuen BMW B48 Turbo-Vierzylinders mit 2,0 Liter Hubraum arbeitet. Als potenzieller und vermeintlich wichtigster Gegner tritt ebenfalls 2014 der Audi S1 auf den Plan, der den John Cooper Works ins Visier nimmt und dabei nach den Hoffnungen der Ingolstädter deutlich besser abschneiden soll als der limitierte Audi A1 quattro, der selbst bei Nässe und trotz Allradantrieb vom “alten” MINI John Cooper Works GP gedemütigt wurde.

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