Während das Niveau des Vorjahres auf dem deutschen Markt zu hoch für eine Wiederholung war, konnte BMW in den USA auch im November 2013 leicht zulegen. Mit 31.752 verkauften Einheiten konnte der November des Vorjahres um 1,7 Prozent überboten und der beste November der Unternehmensgeschichte eingefahren werden. Dazu beigetragen haben vor allem die Pkw-Baureihen, die vor allem dank der 3er-Reihe und dem X1 um insgesamt 6,3 Prozent zulegen konnten.
Obwohl es bei den großen X-Baureihen und der Marke MINI weniger gut lief, trägt der November zu neuen Rekorden bei: Nie zuvor konnte die BMW Group in den ersten elf Monaten eines Jahres mehr Fahrzeuge in den USA verkaufen als 2013. Auch die Einzelmarken können für sich jeweils neue Rekorde verbuchen.
Einen guten Monat erlebten auch die beiden deutschen Premium-Wettbewerber, wobei sowohl Audi als auch Mercedes ein prozentual stärkeres Wachstum als die BMW Group zeigen konnten. Die Pkw-Sparte von Mercedes-Benz kam im November 2013 exklusive Sprinter und Smart auf 34.376 Einheiten und lag satte 13,4 Prozent über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden 959 Käufer (+36,2 Prozent). Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Verkaufszahlen bei 37.345 Einheiten und somit 14,4 Prozent über dem Vorjahr.
Audi verkaufte im November 2013 13.636 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 13,0 Prozent. Im bisherigen Gesamtjahr kommen die Ingolstädter auf 141.048 Einheiten, 13,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mercedes-Benz und die BMW Group liegen nach den ersten elf Monaten eng beieinander: Die Bayern verkauften 271.891 Einheiten ihrer Kernmarke und steigerten sich um 11,4 Prozent, die Schwaben kommen auf 279.501 verkaufte Fahrzeuge (+13,7%). Zählt man MINI beziehungsweise Sprinter und Smart hinzu, ergibt sich allerdings ein Vorsprung von knapp 25.000 Einheiten für die BMW Group.