November 2013 in Deutschland: BMW und Wettbewerber verlieren

News | 3.12.2013 von 1

Für die Hersteller von Premium-Autos war der November 2013 in Deutschland kein guter Monat: Während der Gesamtmarkt um 2 Prozent zulegen konnte, verloren die Premium-Anbieter …

Für die Hersteller von Premium-Autos war der November 2013 in Deutschland kein guter Monat: Während der Gesamtmarkt um 2 Prozent zulegen konnte, verloren die Premium-Anbieter fast alle im zweistelligen Prozent-Bereich und verfehlten ihre Verkaufszahlen aus dem Vorjahresmonat deutlich. Als Ausnahme darf sich lediglich die BMW-Tochter MINI über ein Zuwachs von 14,3 Prozent auf 2.893 Einheiten freuen, BMW selbst verlor hingegen 14,1 Prozent und kam auf 19.400 verkaufte Fahrzeuge.

Für das Finale des Jahres 2013 sollen mit dem BMW 4er Coupé und dem BMW X5 weitere starke Impulse gesetzt werden, außerdem dürfte der eine oder andere BMW i3 zum Absatz der BMW Group beitragen.

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Gemeinsam kommen BMW und MINI im November 2013 auf 22.293 Einheiten und liegen damit haarscharf vor Audi auf dem zweiten Rang der großen Premiummarken: Die Ingolstädter verloren im Vergleich mit ihrem starken Vorjahres-Monat 14,0 Prozent und kamen auf 22.020 verkaufte Fahrzeuge. An der Spitze des deutschen Premium-Automobilmarkts liegt wie gewohnt Mercedes: Die Stuttgarter verloren im November 2013 zwar 10,7 Prozent, können aber dennoch auf 23.435 Einheiten verweisen. Hinzu kommen 2.364 Smart (+15,1%).

Für die ersten elf Monate des Jahres 2013 kann nun auch Mercedes kein Plus im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum mehr vermelden, die Schwaben büßten aber immerhin weniger ein als die beiden bayerischen Wettbewerber. Insgesamt führen Mercedes und Smart mit 284.592 Einheiten vor BMW und MINI mit 247.144 Einheiten sowie Audi mit 235.606 verkauften Autos das Premium-Segment in Deutschland an.

(Grafik & Infos: KBA)

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