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BMW 2er F22: Konfigurator verrät technische Daten (M235i, 220i, 220d)

Das war so sicher nicht geplant: Während sich unsere Leser oft darüber ärgern müssen, dass neue Modelle erst lange Zeit nach ihrer Vorstellung in den deutschen Konfigurator auf bmw.de integriert werden, ist man bei BMW Südafrika erheblich schneller. Rund ein halbes Jahr vor dem Marktstart des BMW 2er Coupé F22 im Frühjahr 2014 haben die Südafrikaner das neue Kompaktklasse-Coupé in ihren Online-Konfigurator eingepflegt und müssen sich dabei nur einen “Vorwurf” unsererseits gefallen lassen – die Bilder fehlen noch.

Abgesehen davon ist der Konfigurator bereits äußerst informativ und nennt uns die technischen Daten sowie die erhältlichen Farben und Ausstattungen der drei in Südafrika zum Marktstart erhältlichen Modelle BMW M235i, BMW 220d und BMW 220i.

Interessant ist ein genauer Blick auf den Motor des BMW M235i 2014, denn hier könnte sich eine kleine Leistungssteigerung andeuten: Wie bei uns wird der BMW M135i in Südafrika mit einer Leistung von 235 kW oder 320 PS angegeben, für den M235i sprechen die technischen Daten allerdings von 240 kW und somit 326 PS. Abgesehen davon handelt es sich um den gleichen Reihensechszylinder mit 3,0 Liter Hubaum und TwinScroll-Aufladung.

Außerdem fällt auf, dass das neue BMW M235i Coupé 30 Kilogramm schwerer als der M135i Dreitürer ausfällt, was ihn laut BMW nicht am Erreichen besserer Fahrleistungen hindert: Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der BMW M235i F22 mit Automatikgetriebe in 4,8 Sekunden, mit manuellem Getriebe dauert die Übung zwei Zehntelsekunden länger – beide Werte liegen jeweils eine Zehntelsekunde unter den Zahlen des M135i F21.

Für alle Motorisierungen gültig sind naturgemäß die Abmessungen des BMW 2er F22: Das Coupé misst demnach 4432 Millimeter, die Variante mit M Sportpaket (und somit auch der M235i) fallen aufgrund anderer Schürzen marginal länger aus (4454 Millimeter). Mit seinen 4,43 Meter Außenlänge überragt das 2er Coupé den 1er Hatchback bei identischem Radstand um knapp elf Zentimeter. Während die Spurweite an der Vorderachse vier Millimeter größer ausfällt, bleibt sie an der Hinterachse identisch.

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