Die IAA 2013 hat ihre Pforten wieder geschlossen, aber der BMW i3 steht auch weiterhin für einen Erstkontakt vor dem Marktstart im November zur Verfügung: In der BMW Welt München ist eines der wichtigsten Fahrzeuge der Unternehmensgeschichte seit einigen Tagen ebenfalls zu sehen und stellt sich den kritischen Blicken der Besucher.
Anders als in Frankfurt wird in München auch ein Blick unter die Außenhaut des Elektroautos mit der ersten in Großserie gebauten Carbon-Fahrgastzelle gewährt und auch wenn die Kohlefaser-Struktur für viele unserer regelmäßigen Leser keinen neuen Anblick darstellt, veranschaulicht sie die horizontale Trennung von Life- und Drive-Modul besonders anschaulich.
Der untere Teil des Fahrzeugs, das Drive-Modul, besteht zu großen Teilen aus Aluminium und beherbergt alle zum Fahren benötigten Komponenten – vom Elektromotor über die Lithium-Ionen-Batterie bis hin zur Fahrwerkstechnik. Der obere Teil, das sogenannte Life-Modul, dient zur sicheren und komfortablen Unterbringung der bis zu vier Insassen des Stadtflitzers.
Der dank des großzügigen Carbon-Einsatzes nur 1.195 Kilogramm schwere BMW i3 wird mit 170 PS starkem Elektromotor ab 34.950 Euro verkauft, zum Preis von 39.450 Euro ist auch eine Variante mit Zweizylinder-Benziner als Range Extender erhältlich. Während der BMW i3 eine Praxis-Reichweite von etwa 160 Kilometern haben soll, lassen sich mit dem BMW i3 REX bis zu 300 Kilometer zurücklegen – im Anschluss kann der 9 Liter große Tank des Benziners wieder betankt und weitergefahren werden.
Bilder vom BMW i3 in anderen Farben finden sich in unserer Live-Galerie von der IAA 2013.