Nach mehreren Monaten mit Rückgängen auf dem Heimatmarkt konnten BMW und MINI im Juli 2013 wieder ein spürbares Wachstum in Deutschland erzielen. Auch der Gesamtmarkt legte um 2,1 Prozent zu, obwohl die mit Abstand größte Marke Volkswagen nicht an das Niveau des Vorjahres anknüpfen konnte.
BMW verkaufte im Juli 2013 18.337 Fahrzeuge und lag damit 12,5 Prozent über dem Vorjahresmonat, den MINI mit insgesamt 3.204 Einheiten sogar um 21,8 Prozent übertreffen konnte. Gemeinsam kommen die beiden Marken auf 21.541 verkaufte Fahrzeuge und liegen knapp hinter Audi: Die Ingolstädter VW-Tochter verlor zwar 10,1 Prozent, verkaufte aber dennoch 21.814 neue Autos.
An der Spitze des deutschen Premium-Automobilmarkts liegt wie gewohnt Mercedes: Die Stuttgarter steigerten sich im Juli 2013 um 12,8 Prozent auf 25.117 Einheiten, hinzu kommen 1.657 Smart (-28,1%).
Für die ersten sieben Monate des Jahres 2013 insgesamt ergibt sich bei allen drei Konkurrenten ein Rückgang im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt führen Mercedes und Smart mit 183.687 Einheiten vor BMW und MINI mit 158.406 Einheiten sowie Audi mit 150.063 verkauften Autos das Premium-Segment in Deutschland an.
(Grafiken & Infos: KBA)