Mit einem erneuten Wachstum im zweistelligen Bereich hat die BMW Group den Juli 2013 auf dem wichtigen US-Markt erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden 29.993 Einheiten der Marken BMW und MINI in den USA verkauft, das entspricht einer Steigerung um 10,4 Prozent. Die Pkw-Modelle der Marke BMW legten sogar um 15,9 Prozent zu.
Den größten Anteil an den Verkaufszahlen haben wie gewohnt die Fahrzeuge der Kernmarke BMW, wobei vor allem die Modelle der 1er- und 3er-Reihe sowie das Auslaufmodell X5 positiv in Erscheinung getreten sind. Hinzu kommen über 2.100 Exemplare des BMW X1, der im Vorjahr noch nicht in den USA verkauft wurde. Starke Rückgänge gab es bei der 6er- und 7er-Reihe.
Einen guten Monat erlebten auch die beiden deutschen Premium-Wettbewerber, wobei sowohl Mercedes als auch Audi prozentual stärker gewachsen sind als die BMW Group. Die Pkw-Sparte von Mercedes-Benz kam im Juli exklusive Sprinter und Smart auf 23.648 Einheiten und lag 22,5 Prozent über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden 860 Käufer (+10,3 Prozent). Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Verkaufszahlen bei 26.423 Einheiten und somit 18,5 Prozent über dem Vorjahr.
Audi verkaufte im Juli 2013 13.064 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 11,6 Prozent. Im bisherigen Gesamtjahr kommen die Ingolstädter auf 87.341 Einheiten, 13,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mercedes-Benz und die BMW Group liegen nach dem ersten Halbjahr 2013 praktisch auf Augenhöhe: Die Bayern verkauften 164.474 Einheiten ihrer Kernmarke und steigerten sich um 11,3 Prozent, die Schwaben kommen auf 165.598 verkaufte Fahrzeuge (+12,0%). Zählt man MINI beziehungsweise Sprinter und Smart hinzu, ergibt sich allerdings ein Vorsprung von rund 20.000 Einheiten für die BMW Group.