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Juni 2013: Deutschland-Absatz von BMW und MINI deutlich unter Vorjahr

Auch im Juni 2013 dürfte sich das Bild der letzten Monate fortsetzen: Der Absatz der BMW Group auf dem deutschen Heimatmarkt entwickelt sich rückläufig, weltweit ist aber dank kräftiger Zuwächse auf einigen anderen großen Märkten dennoch mit einer deutlichen Steigerung zu rechnen.

Auch im letzten Monat des ersten Halbjahres lagen die Verkaufszahlen der Kernmarke BMW in Deutschland unter dem Wert des Vorjahresmonats: Im Juni 2013 wurden 21.316 BMW verkauft, was einem Rückgang um 10,7 Prozent entspricht. Besser lief es im Juni für MINI, die Briten konnten trotz der bevorstehenden Ablösung ihrer Kernbaureihe um 7,8 Prozent auf 3.968 Einheiten zulegen.

Auch die wichtigsten Wettbewerber von BMW und MINI mussten im Juni 2013 Rückgänge verkraften, kamen dabei aber etwas glimpflicher als der weltweite Marktführer für Premium-Automobile davon. Audi verkaufte im Juni 23.661 Einheiten und lag damit sowohl vor der Kernmarke BMW (ohne MINI) als auch 8,9 Prozent unter dem Vorjahresmonat, Mercedes und Smart kamen auf 27.103 (-2,4%) respektive 2.481 (-5,2%) Einheiten und stehen in Deutschland weiterhin an der Spitze der Premium-Anbieter..

Auch für die ersten sechs Monate des Jahres 2013 insgesamt ergibt sich bei allen drei Konkurrenten ein Rückgang im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt führen Mercedes und Smart mit 156.913 Einheiten vor BMW und MINI mit 136.865 Einheiten sowie Audi mit 128.249 verkauften Autos das Premium-Segment in Deutschland an.

(Grafiken & Infos: KBA)

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