Trotz der schwierigen Situation auf dem Heimatmarkt und in einigen anderen europäischen Ländern konnte die BMW Group im Mai 2013 einen Rekord-Monat feiern: Nie zuvor wurden in einem Mai weltweit mehr Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft. Insgesamt gingen 166.397 Einheiten in Kundenhand, 6,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Hauptverantwortlich dafür ist wie üblich die Kernmarke BMW, die sich um 7,2 Prozent auf 139.161 Einheiten steigern konnte. Bei MINI gingen die Verkäufe um 1,5 Prozent auf 26.955 Einheiten zurück. Auch für das bisherige Gesamtjahr ergibt sich mit 770.025 Autos ein neuer Rekordwert, der Vorjahreszeitraum wurde dabei signifikant um 5,8 Prozent überboten.
Besonders positiv entwickelten sich im Mai 2013 die Verkaufszahlen des kompakten SUV BMW X1 (14.718 / +29,3%), der BMW 3er-Reihe (41.811 / +27,5%) und der mittlerweile um das Gran Coupé erweiterten BMW 6er-Familie (2.391 / +18,9%).
Regional betrachtet gibt es vor allem aus Asien (46.838 / +13,4%) und Amerika (38.711 / +10,4%) positive Nachrichten, aber auch in der für die Verkaufszahlen nach wie vor wichtigsten Region Europa wurde das Vorjahresniveau trotz des schwierigen Umfelds beinahe erreicht (74.917 / -0,6%). Bei den Einzelmärkten lag China mit 31.938 Einheiten (+14,8%) knapp vor den USA mit 31.174 Autos (+10,1%).
Ian Robertson (Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW): “Unsere Fahrzeuge sind weltweit weiterhin sehr begehrt, weshalb wir im Mai eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen erzielen konnten. Die schwierigen Rahmenbedingungen in einigen europäischen Märkten konnten wir durch Zuwächse beispielsweise in den USA, China, Japan und Russland ausgleichen. Angesichts der Markteinführung wichtiger neuer Fahrzeuge wie des BMW 3er Gran Turismo am 15. Juni und des neu überarbeiteten BMW 5er im Juli sind wir auch für die kommenden Monate zuversichtlich.”