Mit einem starken Mai 2013 hat sich die BMW Group im Kampf um die Spitze der Premium-Anbieter in den USA zurückgemeldet. Wie schon im April konnte der Absatz aus dem Vorjahr deutlich übertroffen werden, wofür BMW Nordamerika auch die Einführung des BMW 320i F30 als neues US-Einstiegsmodell in die Welt von BMW verantwortlich macht.
So konnte die 3er-Reihe um 47,2 Prozent auf 9.307 Einheiten zulegen, für die BMW-Pkw-Modelle ergibt sich insgesamt eine Steigerung um 28 Prozent auf 19.491 verkaufte Fahrzeuge. Nicht auf dem hohen Niveau des Vorjahres lagen die SUV-Verkäufe, 5.739 Einheiten der in den USA gefertigten Baureihen BMW X3, X5 und X6 entsprechen einem Rückgang um 17,3 Prozent. MINI verzeichnete einen leichten Rückgang um 3,4 Prozent.
Für die BMW Group ergeben sich somit insgesamt 31.174 verkaufte Fahrzeuge – 10,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Mit 25.230 verkauften Fahrzeugen konnte die Kernmarke BMW den schärfsten Wettbewerber hinter sich lassen: Mercedes kam im Mai 2013 ohne Sprinter und Smart auf 24.713 Einheiten, hat sich aber im bisherigen Gesamtjahr bereits einen Vorsprung von rund 4.000 Einheiten erarbeitet.
Auch Audi USA hatte im Mai 2013 Grund zur Freude und feierte neben dem 29. Rekord-Monat in Folge (im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat) auch den insgesamt dritterfolgreichsten Monat seiner Geschichte. Mit 13.228 Einheiten lagen die Ingolstädter 15,0 Prozent über dem Vorjahr, in absoluten Zahlen wurde der Rückstand auf BMW und Mercedes aber erneut größer.