Das 24 Stunden Rennen 2013 wirft seine Schatten voraus und die Teams nutzen den ersten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft, um sich für den Klassiker am Pfingst-Wochenende auf Temperatur zu bringen. Nachdem der Saisonauftakt durch starke Schneefälle verzögert wurde, ist man heute schon damit zufrieden, dass der Asphalt trocken ist – und gelentlich wirft sogar die Sonne einen Blick auf die neuen Rennwagen.
Als Blickfang für BMW-Fans drängt sich neben den beiden werksunterstützten Z4 von Schubert Motorsport in diesem Jahr auch ein aktueller BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop in den Fokus, denn der Kundensport-Renner glänzt mit einem besonders auffälligen Design.
Die Idee hinter dem im weitesten Sinne als BMW Art Car zu bezeichnenden Fahrzeug war es, mit dem Design auf Sponsor und Reifenpartner Dunlop hinzuweisen. Gemeinsam mit der Heyne Kunst Fabrik haben Walkenhorst Motorsport und Dunlop einen Wettbewerb ausgeschrieben und im Anschluss rund 2.000 Autohaus-Mitarbeiter über die fünf besten Entwürfe abstimmen lassen.
Durchgesetzt hat sich der Berliner Diplom-Designer Markus Härtel, der den BMW Z4 GT3 komplett in den Farben von Dunlop gestaltet und ihm so ein besonders dynamisches Design verpasst hat. Auch die Startnummer 125 ist ein Hinweis auf Dunlop, denn der Reifenhersteller feiert in diesem Jahr seinen 125. Geburtstag. Der auffällige BMW Z4 GT3 wird in der kompletten VLN-Saison 2013 und auch beim 24-Stunden-Rennen an den Start gehen.
Alexander Kühn (Leiter Dunlop Motorsport): “Wir freuen uns, dass wir auch in 2013 unsere gute Zusammenarbeit mit Henry Walkenhorst und seinem Team fortsetzen können. Unsere Erfahrungen aus der Partnerschaft mit BMW Motorsport aus der vergangenen Saison helfen hier immens weiter und wir setzen bereits auf einem sehr hohen Niveau an.”
Henry Walkenhorst: “Schubert hat uns da ein tolles Auto hingestellt und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir damit gut unterwegs sein werden und vielleicht auch das ein oder andere Mal ein Top-Team ärgern können.”
Thomas Kypta (Gründer und Kurator der Heyne Kunst Fabrik): “Über unsere verschiedenen eigenen Kanäle aber auch über befreundete Künstler haben wir eine sehr gute Resonanz erreicht. Meine kuratorische Aufgabe war dann die Auswahl der fünf Künstler/Designer für den Wettbewerb. Hierbei ging es aber ganz bewusst um möglichst verschiedene Designs und nicht um die Stilrichtungen, die mir persönlich am besten gefallen. So ergab sich dann auch eine Mischung der Künstler von Street Art Designern über klassische Grafikdesigner bis hin zu Illustratoren.”
Markus Härtel (Diplom-Designer): “Mir ging es bei dem Design vor allem um eine Mischung aus Kraft, Dynamik und Stärke, damit das Design auch der sehr kraftvollen und dynamischen Grundform des Z4 gerecht wird. Die vielen unterschiedlichen Flächen und die harten, kantigen Linien gerade im Bereich der Front sollen an eine Symbiose aus Mensch und Maschine, einen Transformer-Look wenn man so will, darstellen.”