Das Jahr 2013 nimmt für die BMW Group in den USA langsam aber sicher Fahrt auf: Mit einem Plus von 11,2 Prozent konnten BMW und MINI erstmals in diesem Jahr deutlich zulegen. Insgesamt wurden 33.149 Einheiten der beiden Premium-Marken verkauft, wobei besonders die Kernmarke BMW auf einen erfolgreichen Monat zurückblicken kann: 27.078 Fahrzeuge entsprechen einer Steigerung um 13,1 Prozent, wofür vor allem deutlich zweistellige Zuwächse bei den SUV-Modellen gesorgt haben.
Die Marke MINI steigerte sich um 3,4 Prozent auf 6.071 Einheiten und darf sich außerdem über ein besonderes Jubiläum freuen: Seit ihrem US-Debüt im Jahr 2002 konnte die BMW-Tochter mehr als 500.000 Premium-Kleinwagen auf diesem Markt absetzen.
Auch die beiden wichtigsten Gegner der BMW Group konnten im März 2013 zulegen: Mercedes-Benz steigerte die Verkaufszahlen um 6,5 Prozent auf 24.646 Einheiten der Kernmarke, dazu kommen je nach Zählweise 1.529 Sprinter und 929 Smart. Für Mercedes insgesamt ergeben sich so 27.104 Einheiten und eine Steigerung um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Audi konnte prozentual noch deutlich stärker zulegen: 13.253 Einheiten entsprechen einem Plus von 14,4 Prozent und machen für Audi USA den 27. Rekordmonat in Folge perfekt. In den ersten drei Monaten des Jahres 2013 konnten die Ingolstädter um 16 Prozent auf 34.186 verkaufte Fahrzeuge wachsen, Mercedes verkaufte im gleichen Zeitraum 69.187 Fahrzeuge seiner Kernmarke sowie 3.834 Sprinter und 2.193 Smart – beim Vergleich der Kernmarken haben sich die Schwaben folglich schon in den ersten drei Monaten einen Vorsprung von fast 4.300 Fahrzeugen erarbeitet.