In der Flut von Nachrichten rund um den Genfer Salon sind die Verkaufszahlen aus Deutschland leider ein wenig in den Hintergrund gerückt, weshalb wir den Absatz im Februar 2013 an dieser Stelle nachholen wollen. Im zweiten Monat des Jahres verkaufte BMW auf dem Heimatmarkt 15.339 Fahrzeuge und lag damit 0,5 Prozent unter dem Vorjahresmonat, die Marke MINI steigerte sich um 5,9 Prozent auf 2.642 Einheiten.
Der Gesamtmarkt schrumpfte um 10,5 Prozent auf 200.683 verkaufte Autos und auch die wichtigsten Wettbewerber der BMW Group konnten im Februar keine Steigerungen verbuchen: Audi verkaufte 16.926 Fahrzeuge und lag 5,3 Prozent unter Vorjahr, Mercedes verlor 9,1 Prozent und landete bei 17.581 Einheiten.
Trotz des Rückgangs bei Mercedes liegen die Schwaben gemeinsam mit Smart bei 19.931 Einheiten und damit wie gewohnt an der Spitze des deutschen Premium-Markts. BMW und MINI folgen mit zusammen 17.981 Einheiten auf dem zweiten Rang und hatten dabei rund 1.000 Autos Vorsprung auf Audi.
Nach dem Februar 2013 liegt BMW im bisherigen Gesamtjahr dank der starken Januar-Zahlen 4,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum und kommt auf 31.707 Einheiten, dazu kommen 4.971 Autos der Marke MINI (+10,1%).
(Grafik & Infos: KBA)