Nach dem kleinen Wachstum im Januar konnte die BMW Group in den USA auch im Februar 2013 keine wirklich überzeugenden Zahlen realisieren: 25.613 Einheiten der Marken BMW und MINI entsprechen einem Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,2 Prozent. Zwar konnte der Absatz der Kernmarke BMW um 0,5 Prozent auf 21.311 Einheiten gesteigert werden, der MINI-Absatz schrumpfte aber unerwartet deutlich um 13,6 Prozent auf 4.302 verkaufte Autos.
Für die beiden ersten Monate des Jahres 2013 ergibt sich für die BMW Group ein leichter Absatz-Rückgang um 0,3 Prozent auf 45.808 Einheiten. Während die Marke BMW um 0,4 Prozent zulegen konnte und MINI um 4 Prozent schrumpfte, lässt sich festhalten, dass sich die BMW Group zu Beginn des neuen Jahres auf dem wichtigsten amerikanischen Einzelmarkt im Großen und Ganzen auf dem Niveau des erfolgreichen Vorjahres bewegt.
Über Rekord-Monate konnte sich hingegen die deutsche Konkurrenz von Mercedes und Audi freuen: Die Schwaben kamen inklusive Smart und Sprinter auf 24.051 Einheiten, was einer Steigerung um 22,2 Prozent entspricht. Allein die Pkw und SUV der Kernmarke Mercedes lagen mit 22.040 Einheiten 21,9 Prozent über dem Vorjahr und somit auch vor den Verkaufszahlen von BMW.
Audi feierte im Februar 2013 den 26. Rekord-Monat in Folge und steigerte sich um 27,5 Prozent auf 10.877 Einheiten. Im bisherigen Gesamtjahr liegt Mercedes mit 44.541 verkauften Fahrzeugen (ohne Sprinter und Smart) rund 16 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, Audi bewegt sich mit bisher 20.933 Einheiten 17 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Ludwig Willisch (President and CEO, BMW of North America): “Die Februar-Resultate haben gezeigt, dass es eine starke Nachfrage gibt, die uns in den nächsten Monaten antreiben wird. Wir alle freuen uns nun darauf, dass raue Februar-Wetter hinter uns zu lassen und den Frühling mit seinen neuen Modellen begrüßen zu können.”