Mit dem besten Januar aller Zeiten ist die BMW Group ins neue Jahr gestartet und strebt laut Aussage von Ian Robertson bereits das dritte Rekordjahr in Folge an. Weltweit konnten im Januar 2013 123.276 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft werden, was einer Steigerung um rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Verantwortlich für das Wachstum ist vor allem die Kernmarke BMW, deren Absatz um 11,5 Prozent auf 107.276 Einheiten wuchs und erstmals in einem Januar die 100.000er-Marke knackte. Die Marke MINI bewegte sich mit 15.864 Einheiten praktisch auf dem Niveau des vorangegangenen Rekordjahrs.
Großen Anteil am Erfolg der BMW Group haben die Einzelmärkte China (30.397 Einheiten / +14,7 %), USA (20.195 / +2,3%) und Deutschland (18.709 / +9,9%). Für Gesamt-Europa lagen die Auslieferungen im Januar 2013 bei 50.594 Einheiten, eine Steigerung um 8,0 Prozent. Beim Blick auf die Baureihen stechen besonders die BMW 3er-Reihe (29.053 /+27,9%) und der nun auch in den USA angebotene BMW X1 (11.753 /+57,8%) hervor, aber auch die 1er-Reihe (14.222 / +8,8%), der X3 (10.230 /+9,4%) sowie 5er (23.049 / +6,4%) und 6er (1.354 / +22,3%) konnten sich spürbar steigern.
Ian Robertson (Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW): “Wir sind sehr erfolgreich in das neue Jahr gestartet und haben mehr Fahrzeuge verkauft als jemals zuvor in einem Januar. Mit einem Wachstum auf allen Kontinenten haben wir dabei unsere global ausbalancierte Vertriebsstrategie fortgesetzt. In Europa dürften Rahmenbedingungen in einigen Märkten weiterhin schwierig bleiben, während wir in anderen Regionen, insbesondere in Asien und Amerika, erneut mit Zuwächsen rechnen. Mit den neuen Modellen, die im laufenden Jahr an den Start gehen und uns weiteren Rückenwind verschaffen werden, haben wir die Weichen für weiteres Wachstum gestellt und streben damit das dritte Rekordjahr in Folge an.”
Mercedes steigerte seinen Absatz im Januar 2013 um 9,2 Prozent auf 94.895 verkaufte Fahrzeuge, dazu kommen 7.285 Smart (-4,2%). Insgesamt kommt Mercedes im Pkw-Sektor auf 102.180 Einheiten (+8,1%). Audi steigerte sich noch stärker, und zwar um 16,3 Prozent auf 111.750 Einheiten.