In einem insgesamt um 8,6 Prozent kleiner gewordenen Markt konnten BMW und MINI im Januar 2013 einen positiven Start ins neue Jahr feiern. Die Kernmarke BMW legte um 10,6 Prozent auf 16.368 Einheiten zu, MINI konnte sich sogar noch etwas stärker steigern und um 15,1 Prozent auf 2.329 Einheiten wachsen.
Mit dem jeweils zweistelligen Wachstum beider Marken, die nun offenbar auch vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) getrennt gezählt werden, konnte sich die BMW Group mit insgesamt 18.697 verkauften Fahrzeugen im Januar 2013 deutlich vor Audi positionieren. Die Ingolstädter verfehlten das Vorjahresniveau knapp um 0,3 Prozent und kamen auf 14.947 Einheiten. Noch stärker fiel der Rückgang bei der Konzernmutter VW aus, die gleich 13,3 Prozent unter dem Vorjahr blieb.
An der Premium-Spitze befand sich im Januar wie gewohnt Mercedes. Die Schwaben, die auf dem Heimatmarkt der drei deutschen Premium-Marken fast immer an der Spitze liegen, verkauften 19.641 Fahrzeuge ihrer Kernmarke Mercedes (+3,1 Prozent) und 2.364 Smart (+10,9 Prozent).
Mit den weltweiten Verkaufszahlen zum Januar 2013 rechnen wir gegen Ende der Woche.
(Grafik & Infos: KBA)