Dakar 2013: Peterhansel mit 45 Minuten Vorsprung vor letztem Tag

Motorsport | 19.01.2013 von 1

Auch am vorletzten Tag der Rallye Dakar 2013 konnte MINI-Pilot Stéphane Peterhansel allen größeren Problemen aus dem Weg gehen. Der Franzose befindet sich somit weiterhin …

Auch am vorletzten Tag der Rallye Dakar 2013 konnte MINI-Pilot Stéphane Peterhansel allen größeren Problemen aus dem Weg gehen. Der Franzose befindet sich somit weiterhin auf Kurs zu seinem elften Gesamtsieg bei einer Rallye Dakar und muss auf der letzten Etappe fast nur noch ins Ziel kommen. Allerdings weiß der seit 1988 bei der Dakar startende Mann auch, dass er noch nicht im Ziel ist – schon zwei Mal verlor Peterhansel einen Dakar-Sieg auf der letzten Etappe.

Auf der vorletzten Etappe hatte Peterhansel seinen Teamkollegen Nani Roma als Unterstützung an seiner Seite, denn der Spanier fuhr die gesamte Etappe hinter dem Franzosen, um im Fall der Fälle Hilfe leisten zu können. So hatten beide keine Chance auf den Tagessieg und kamen auf den Positionen neun und elf ins Ziel, mit Blick auf die Gesamtwertung ist diese Taktik aber mehr als nachvollziehbar. Bestes X-Raid-Fahrzeug war der BMW X3 CC mit Orlando Terranova am Steuer, der auf dem dritten Rang landete.

Rallye-Dakar-2013-Stage-13-X-Raid-MINI-All4-Racing-07

Bei den Motorrädern sicherte Paulo Goncalves dem Husqvarna Rallye Team by Speedbrain bereits die elfte Podiums-Platzierung der diesjährigen Dakar, Joan Barreda landete auf dem fünften Rang. In der Gesamtwertung liegt Goncalves als bester Husqvarna-Pilot auf dem zehnten Rang.

Stéphane Peterhansel: “Wir sind auf Sicherheit gefahren und haben deswegen ein paar Minuten verloren. Aber das ist okay.”

Nani Roma: “Das ist nun mal Teil des Spiels und wenn man mit einem Team bei der Dakar antritt, weiß man, dass solche Situationen eintreten können. Klar ist es für mich nicht schön, aber es ist wichtig, dass Stéphane morgen den Sieg holt.”

Orlando Terranova: “Die Prüfung heute war eigentlich sehr schön. Aber der zweite Teil war sehr wellig und steinig – hier hatten die Buggys mit ihrem größeren Federweg eindeutig Vorteile. Aber ich bin mit unserer Leistung zufrieden.”

Sven Quandt (Teamchef): “Ich weiß, dass es für Nani heute auf der einen Seite selbstverständlich, aber auch nicht einfach war, sich zurückfallen zu lassen. Aber wir mussten heute an den Gesamtsieg denken.”

Gesamtwertung nach 13 von 14 Stages (Top 5): 
01. Peterhansel/Cottret (Mini) – 36:44:46 Stunden
02. De Villiers/von Zitzewitz (Toyota) +44:38 Minuten
03. Nowitski/Zhiltsow (Mini) +1:29:31 Stunden
04. Roma/Perin (Mini) +1:40:26
05. Terranova/Fiuza (BMW) +1:52:40

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[Fotos & Infos: X-Raid, Speedbrain]

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