Mit einem starken Finale hat sich die BMW Group die Krone unter den Premium-Marken in den USA gesichert und die Attacke aus Stuttgart doch noch abwehren können. Im Dezember 2012 konnte der Absatz um 34,8 Prozent auf 43.855 Einheiten der Marken BMW und MINI gesteigert werden, die Kernmarke BMW konnte sogar um 39,4 Prozent auf 37.399 verkaufte Fahrzeuge zulegen. Sowohl für BMW als auch für die BMW Group war der Dezember 2012 der erfolgreichste Einzelmonat seit Markteintritt in den USA.
Fast alle BMW-Baureihen konnten im deutlich zweistelligen Bereich zulegen, im Fall der 5er-Reihe beträgt das Plus sogar 71,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat:
Für das Gesamtjahr 2012 ergibt sich ein Absatzvolumen von 347.583 Fahrzeugen von BMW und MINI, das entspricht einer Steigerung um 13,8 Prozent und macht 2012 zum bisher erfolgreichsten Jahr für die BMW Group in den USA. Allein die Kernmarke BMW kam auf 281.460 verkaufte Fahrzeuge und steigerte sich um 13,5 Prozent, woran neben den Volumenmodellen der 3er- und 5er-Reihe auch die X-Baureihen wie der vor wenigen Monaten neu eingeführte BMW X1 großen Anteil haben.
Auch Mercedes-Benz kann auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken, konnte das Duell um die Krone der Premium-Autobauer aber letztlich nicht für sich entscheiden: Mit den 28.145 Einheiten im Dezember (+9,5 Prozent) kommen die Schwaben auf insgesamt 274.134 verkaufte Fahrzeuge ihrer Kernmarke Mercedes, was einer Steigerung um 11,8 Prozent entspricht. Außerdem wurden im Gesamtjahr 20.929 Sprinter und 10.009 Smart verkauft.
Ein Rekordjahr vermeldet auch Audi: Die Ingolstädter steigerten sich im Dezember um 17,3 Prozent auf 14.841 Einheiten und liegen mit 139.310 Einheiten im Gesamtjahr 2012 18,5 Prozent über dem Vorjahr. In absoluten Zahlen hat sich der Rückstand auf die deutschen Wettbewerber allerdings auch 2012 vergrößert.