Mit dem neuen BMW M135i hat man in München nicht nur ein Auto für Freunde von sechs Zylindern in Reihe und angetriebenen Hinterrädern realisiert, auch viele andere Fahrspaß-Freunde dürften sich das jüngste M Performance Automobil für die Kompaktklasse genauer ansehen. Wer dabei nicht auf die bei Kompaktsportlern übliche Traktion eines guten Allradantriebs verzichten will, kann zum BMW M135i xDrive greifen und laut BMW trotz Mehrgewicht ähnlich viel Freude erleben.
Einer der Klassiker unter den Allrad-Sportlern in der Kompaktklasse ist ohne Frage der Subaru WRX STI, auch wenn die jüngsten Modelle – ähnlich wie im Fall des Mitsubishi Lancer Evo – nicht mehr ganz die Aura früherer Generationen besitzen.
Die aktuelle Generation des Subaru WRX STI wird von einem 2,5 Liter großen und 300 PS starken 4-Zylinder-Boxer mit Turbo-Aufladung angetrieben. Dank Allradantrieb geht es in 5,2 Sekunden von 0 auf 100, maximal sind 255 km/h möglich. Preislich startet der WRX STI 2013 bei 46.500 Euro und liegt damit recht deutlich über dem Grundpreis des M135i, der bereits ab 39.850 Euro den Besitzer wechselt – allerdings ist die Aufpreisliste in München ein gutes Stück länger. Will man den M135i xDrive mit Allradantrieb, muss man auch die Achtgang-Sportautomatik bestellen und mindestens 44.000 Euro investieren.
Was die britische Auto Express beim Tracktest mit dem hinterradgetriebenen BMW M135i F21 mit Sport-Automatik gegen den stets allradgetriebenen und handgeschalteten Subaru WRX STI herausgefunden hat, zeigt das folgende Video: