Wie schon in den letzten Monaten haben BMW und MINI auch im November 2012 kein besonders gutes Ergebnis auf dem deutschen Heimatmarkt erzielt. Laut KBA verkaufte die BMW Group im vorletzten Monat des Jahres 25.271 Einheiten und lag damit 1,6 Prozent unter dem Vorjahresmonat. Auch wenn der gesamte Markt um 3,5 Prozent schrumpfte und die Verkäufe bei Mercedes um 2,0 Prozent zurückgingen, wird man sich in München über diese Zahlen kaum freuen:
Da Audi im November gegen den Trend des Marktes um 2,1 Prozent auf 25.599 Einheiten zulegen konnte, verdrängten die Ingolstädter ihren Rivalen aus München auf den dritten Rang der Premium-Hersteller.
Beim Blick auf das Gesamtjahr 2012 werden sich BMW und MINI allerdings nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland vor Audi halten: Mit bisher 258.914 verkauften Fahrzeugen liegt BMW zwar 4,1 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum und dürfte den Wert aus dem Gesamtjahr 2011 verfehlen, aber der Vorsprung auf Audi dürfte für den Rest des Jahres genügen. Audi konnte bisher um 8,4 Prozent zulegen und verkaufte bisher 251.154 Einheiten.
Mercedes liegt selbst ohne Smart sowohl im November als auch im bisherigen Gesamtjahr vor BMW und Audi. Gemeinsam mit Smart haben die Schwaben in den ersten elf Monaten 2012 schon 289.763 Autos verkauft und liegen damit auf dem Niveau des Vorjahres.
(Grafik & Infos: KBA)