Während BMW und MINI in den USA auf einen guten Oktober 2012 zurückblicken können, sind die Zahlen auf dem deutschen Heimatmarkt wie schon öfter in diesem Jahr nicht besonders erfreulich: Mit 21.851 verkauften Autos liegen die beiden Volumenmarken der BMW Group deutliche 10,3 Prozent unter dem Vorjahresmonat, obwohl der Gesamtmarkt und auch die beiden wichtigsten Wettbewerber zulegen konnten.
Der Wert der Zahlen lässt sich allerdings wie üblich erst beurteilen, wenn in wenigen Tagen die weltweiten Verkaufszahlen vorliegen. Hierbei ist mit einem weiteren Schritt auf dem Weg zum angepeilten Rekordjahr für die BMW Group zu rechnen.
In Deutschland liegen BMW und MINI mit bisher 233.643 verkauften Fahrzeugen allerdings 4,4 Prozent unter dem gleichen Zeitraum 2011 und nur noch knapp vor Audi: Die Ingolstädter steigerten sich im Oktober 2012 um 15,5 Prozent auf 24.322 Einheiten und kommen im bisherigen Gesamtjahr auf 225.555 Einheiten – 9,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
An der Premium-Spitze in Deutschland liegen wie üblich Mercedes und Smart mit gemeinsam 26.865 verkauften Fahrzeugen, die Kernmarke Mercedes wurde im Oktober 2012 allerdings knapp von Audi geschlagen. Im Gesamtjahr besteht mit 236.591 Mercedes und 24.719 Smart allerdings kein Zweifel an der Führung der Schwaben, die sich insgesamt auf dem Niveau des Vorjahres bewegen.
(Grafiken & Infos: KBA)