Mit einem starken Oktober 2012 hat die BMW Group in den USA das letzte Quartal des Jahres eingeläutet: Insgesamt konnten 32.339 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI verkauft werden, was einer Steigerung um 18,5 Prozent entspricht. BMW konnte sowohl bei den Pkw-Modellen als auch bei den SUV um mehr als 20 Prozent zulegen, MINI steigerte sich immerhin um 8,7 Prozent.
Den größten Anteil an den Verkaufszahlen haben mit 18.292 Einheiten wie üblich die Pkw-Baureihen von BMW, wobei mit Ausnahme der 5er- und 7er-Reihe alle Baureihen zulegen konnten. Auch der neu in den USA eingeführte BMW X1 hat mit bereits 4.053 verkauften Einheiten einen guten Start hingelegt.
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2012 liegt die Marke BMW mit 212.848 Einheiten immerhin 6,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, MINI vermeldet bei 54.419 verkauften Fahrzeugen ein Plus von 15,7 Prozent. Für die BMW Group ergibt sich eine Gesamt-Verkaufszahl von 267.267 Einheiten, womit das Niveau des Jahres 2011 bisher um 8,4 Prozent übertroffen wird.
Der Kampf um die Spitzenposition auf dem US-Premiummarkt gestaltet sich auch nach dem Oktober weiter eng: Mercedes verkaufte im Oktober 2012 23.978 Fahrzeuge in den USA und steigerte sich um 5,9 Prozent, dazu kommen je nach Zählweise 1.666 Sprinter und 998 Smart. Im Gesamtjahr liegen die Schwaben mit ihrer Kernmarke, die auf 215.596 Einheiten kommt und 11,9 Prozent über dem Vorjahreszeitraum liegt, weiterhin vor BMW. Außerdem wurden 17.068 Sprinter und 8.309 Smart verkauft.
Audi konnte in den USA ebenfalls einen erfolgreichen Monat feiern und sich um 14,5 Prozent auf 11.708 Einheiten steigern. Im Gesamtjahr kommen die Ingolstädter bisher auf 112.402 verkaufte Fahrzeuge, 18,1 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.