Seit der ersten Vorstellung des MINI Paceman sind bereits fast zwei Jahre vergangen, nun werden auf dem Pariser Salon 2012 endlich die Hüllen von der Serienversion gezogen. Große Überraschungen bleiben dabei aus, denn die Coupé-Variante des Countryman unterscheidet sich auch in der Serie nur geringfügig vom einst präsentierten Concept Car.
Verkauft wird das SUV-Coupé ab Anfang 2013, wobei die etwas schwächeren One-Einstiegsmodelle erwartungsgemäß keine Rolle spielen: Los geht es mit dem 112 PS starken Cooper D Paceman, außerdem ringen Cooper (122 PS), Cooper SD (143 PS) und Cooper S (184 PS) um die Gunst jener Kunden, die für etwas mehr Exklusivität gerne auf Nutzwert verzichten und zeitgleich etwas tiefer in die Tasche greifen.
Alle Varianten des Paceman sind auf Wunsch mit dem Allradantrieb ALL4 erhältlich, serienmäßig werden nur die Vorderräder angetrieben. Lediglich das später erscheinende Topmodell MINI John Cooper Works Paceman mit 218 PS wird serienmäßig alle vier Räder antreiben.
Im Vergleich mit dem weltweit erfolgreichen Countryman fällt die Gesamthöhe rund zwei Zentimeter niedriger aus, außerdem fällt die Dachlinie des Dreitürers nach hinten deutlich stärker ab. So hebt sich der Paceman klar vom Countryman und anderen SUV seiner Klasse ab, geht den Schritt zum Lifestyle-Modell aber nicht ganz so konsequent wie der BMW X6.