Dass ein aktueller MINI verdammt schnell sein kann, dürfte der eine oder andere Leser dieser Seite bereits festgestellt haben – entweder am Steuer eines anderen Fahrzeugs mit sportlichem Anspruch oder eben in einem gut motorisierten MINI. Besonders auf kurvigem Terrain wuselt der kleine Fronttriebler mit einem Elan um die Ecken, der nicht nur in dieser Fahrzeugklasse seines Gleichen sucht und immer wieder lobend mit dem Einlenkverhalten von Go-Karts in Verbindung gebracht wird.
Was mit einem MINI möglich ist, wenn man ihn wirklich konsequent auf maximale Sportlichkeit trimmt, zeigt der MINI John Cooper Works GP mit einer Rundenzeit von 8:23 Minuten auf der Nordschleife. Während der JCW GP noch immer im Alltag nutzbar sein soll, geht AC Schnitzer noch deutlich weiter und legt beim MINI Raptor Coupé nur einen Maßstab an: Eine deutsche Straßenzulassung muss möglich sein, ansonsten bitte das absolute Maximum in Sachen Sportlichkeit!
In einem neuen Video der sport auto dürfen wir den 300 PS starken Fronttriebler nun gewissermaßen bei einer Runde auf dem Hockenheimring begleiten, wo der Tuning-MINI von AC Schnitzer mal eben sämtliche ab Werk erhältlichen BMW-Modelle hinter sich lässt und sich mit einer Rundenzeit von 1:10,9 Minuten nur hauchdünn einem Pagani Zonda F geschlagen geben muss – und dem serienmäßigen MINI John Cooper Works Coupé unglaubliche 8,2 Sekunden Differenz einschenkt: