Im Vorfeld von Olympia 2012 in London hat BMW eine neue Version des BMW i3 Concept vorgestellt. Das neue Modell tritt dabei in die Fußstapfen des erstmals in Peking gezeigten BMW i8 Concept Spyder und soll uns einen seriennäheren Innenraum für das rein elektrisch angetriebene Megacity Vehicle präsentieren, das ab Ende 2013 im Werk Leipzig vom Band laufen wird.
Das in London gezeigte i3-Interieur ist von einem Materialmix aus nachwachsenden Rohstoffen wie Leder, Holz und Wolle geprägt und unterstreicht damit das Streben nach Nachhaltigkeit, das BMW bei allen Modellen der neuen Submarke BMW i zur obersten Maxime erhoben hat.
Wie bereits alle früheren i3- und MCV-Studien verzichtet auch die jüngste Vorschau auf das innovative Stadtfahrzeug auf eine B-Säule und bietet dank der hinten angeschlagenen Fond-Türen einen besonders bequemen Einstieg – und natürlich ein weiteres Merkmal, mit dem sich der futuristisch gestaltete i3 von anderen Fahrzeugen mit vergleichbarer Größe absetzt.
Die Fahrgastzelle besteht komplett aus Carbon, das resultierende niedrige Gesamtgewicht von etwa 1.200 Kilogramm – trotz relativ schwerer Batterietechnik – soll auch vom Design betont werden. Die großen Glasflächen spielen hier eine wesentliche Rolle, in der späteren Serienversion wird der untere Teil der Türen aber zu Gunsten der Privatssphäre der Insassen nicht durchsichtig gestaltet sein.
Die Infotainment-Funktionen werden mit Hilfe von drei großen Black Panel Displays realisiert, wobei das auf der Lenksäule befestigte 6,5 Zoll-Kombiinstrument für die Darstellung aller unmittelbar für das Fahren relevanten Informationen zuständig ist. Ergänzt wird diese Anzeige durch ein 8,8 Zoll großes Display in der Mitte des Armaturenbretts, darunter befindet sich ein drittes Display zur Steuerung von Klimaautomatik und Audiosystem.