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AutoCar: Neuer MINI F56 kommt Anfang 2013 als Drei- und Fünftürer

Schon 2013 startet die dritte unter der Führung von BMW entstandene MINI-Generation und bei dem intern F56 genannten Kleinwagen bleibt praktisch kein Stein auf dem anderen. Der neue Design-Chef Anders Warming verspricht eine sichtbare Weiterentwicklung der typischen MINI-Formensprache und auch wenn aktuelle Spyshots den Kleinwagen klar als MINI erkennbar zeigen, sollten die Fans des aktuellen Designs auf diverse Veränderungen vorbereitet sein.

Besonders auffällig ist der größere Frontüberhang, der vor allem in der Seitenansicht gewöhnungsbedürftig sein und dem MINI F56 die gewohnte Optik rauben wird. Während die Räder bisher praktisch so weit voneinander entfernt wie möglich waren, wird die Seitenansicht künftig gewöhnlicher ausfallen.

Ein positiver Effekt des neuen Layouts ist mehr Platz im Innenraum, den die MINI-Kunden nach Ansicht der Marktforscher von BMW tatsächlich vermisst haben. Laut der britischen AutoCar geht der Wunsch nach Praktikabilität sogar so weit, dass der nächste MINI praktisch von Beginn an auch als Fünftürer erhältlich sein wird – mit marginal längerem Radstand, kürzeren vorderen Türen und zwei normal öffnenden Türen dahinter.

Die zusätzlichen Türen erleichtern den Einstieg auf die Rückbank, genügend Platz dürften dort aber auch weiterhin vor allem Kinder haben. Wichtiger dürfte manchem Kunden die Möglichkeit sein, Gepäck und Einkäufe leichter im Fond des Wagens verstauen zu können. Insgesamt sollen künftig bis zu zehn Karosserievarianten unter dem Dach der Marke MINI verkauft werden, um die Bedürfnisse der Kunden perfekt bedienen zu können.

Angetrieben werden fast alle MINI F56 von aufgeladenen Dreizylinder-Motoren mit 1,5 Liter Hubraum, lediglich die über 200 PS starken John Cooper Works-Varianten könnten vom kürzlich überarbeiteten Vierzylinder mit 1,6 Liter Hubraum und TwinScroll-Aufladung angetrieben werden.

Erstmals wird die Frontantriebs-Plattform eines MINI ab 2014 auch für einen BMW genutzt, was die Stückzahlen zahlreicher Frontantriebs-typischer Komponenten erhöhen und die Marke MINI profitabler machen soll. Laut AutoCar plant die BMW Group mit etwa 500.000 Einheiten auf Basis der neuen UKL-Architektur, bis 2020 könnte dieser Wert auf bis zu 800.000 Fahrzeuge pro Jahr ansteigen.

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