Die BMW Group konnte ihren US-Absatz auch im Mai 2012 steigern und sich um insgesamt 7,1 Prozent auf 28.321 verkaufte Fahrzeuge verbessern. Den größten Anteil hat dabei wie gewohnt die Kernmarke BMW, die auf 22.168 Einheiten kam und 7,3 Prozent zulegen konnte. MINI steigerte sich in den USA um 6,1 Prozent auf 6.153 Einheiten.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die neue BMW 3er-Reihe F30 in den USA satte 22,1 Prozent unter dem starken Vorjahresmonat blieb und sich bei den Verkaufszahlen auch knapp der Mercedes C-Klasse geschlagen geben musste. Zwar sollte man einzelne Monate bei den Verkaufszahlen nie überbewerten, aber mit derartigen Zahlen haben wohl die wenigsten Außenstehenden gerechnet. Deutliche Steigerungen konnten 1er (+51,7%), 5er (+45,3%), 6er (+159,9%), X5 (+39,0%) und X6 (+31,4%) verbuchen.
Betrachtet man die ersten fünf Monate des Jahres konnten bisher 130.843 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI verkauft werden, was einer Steigerung um 12,2 Prozentpunkte entspricht. Die Kernmarke BMW kam auf 104.779 verkaufte Autos und liegt damit hinter Mercedes, denn die Stuttgarter verkauften im selben Zeitraum exklusive Sprinter und Smart 106.364 Fahrzeuge. Im Mai legte Mercedes um 19,2 Prozent auf 22.515 Einheiten zu.
Audi liegt in den USA auch weiterhin auf dem dritten Rang der drei deutschen Premiummarken: Mit einer Steigerung um zehn Prozent auf 11.503 Einheiten wurde der Rückstand der Ingolstädter auf die Wettbewerber erneut größer. Im Gesamtjahr liegt Audi bisher 14 Prozent über dem Vorjahreszeitraum und kommt auf 52.494 verkaufte Fahrzeuge.
Die Mai-Zahlen für den deutschen Markt werden für heute oder morgen erwartet, weltweite Zahlen folgen im Lauf der kommenden Woche.