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April 2012: BMW steigert Absatz in den USA zweistellig, MINI lässt nach

Mangels Feiertag erreichen uns die Absatzzahlen aus den USA schon heute und wie schon in den Monaten zuvor kann die BMW Group auch im April 2012 eine Steigerung gegenüber dem Vorjahresmonat vermelden. Insgesamt wurden 26.793 Fahrzeuge der Marken BMW und MINI verkauft, was einer Steigerung um 6,1 Prozent entspricht.

Verantwortlich dafür ist die Kernmarke BMW, die dank spürbarer Zuwächse bei der 3er- und 6er-Reihe sowie beim X5 um 12,0 Prozentpunkte auf 21.062 Einheiten wachsen konnte. MINI konnte das Vorjahresniveau trotz der neuen Zweisitzer Coupé und Roadster nicht erreichen und verfehlte mit insgesamt 5.731 verkauften Fahrzeugen die Zahlen aus dem April 2011 deutlich. Sowohl der klassische Hatchback als auch die etwas größeren Modelle Clubman und Countryman mussten Rückgänge im zweistelligen Bereich verkraften.

Dank der jungen Modellpalette rund um 3er, 5er, X3 und der bald auf drei Karosserievarianten ausgebauten 6er-Reihe zeigt man sich bei BMW weiterhin zuversichtlich und geht davon aus, das Vorjahresniveau auch in den kommenden Monaten übertreffen zu können.

Im Vergleich mit Mercedes und Audi präsentierte sich die BMW Group im April 2012 als absatzstärkste Premiummarke: Mercedes kam selbst inklusive Sprinter “nur” auf 25.066 Einheiten (+30,8 Prozent), zählt man nur die Pkws von Mercedes und Smart stehen 23.100 Verkäufe zu Buche. Vergleicht man lediglich die Kernmarken BMW und Mercedes, liegen die Stuttgarter mit 22.336 Einheiten (23,8%) rund 1.300 Einheiten vor den Münchnern.

Audi USA feierte mit 11.521 verkauften Fahrzeugen den erfolgsreichsten April seiner Firmengeschichte und steigerte sich um 15,0 Prozent, in absoluten Zahlen sind die Ingolstädter auf dem US-Markt aber weiterhin weit von BMW und Mercedes entfernt.

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