Im ersten kompletten Monat seit Einführung der neuen BMW 3er Limousine F30 konnten BMW und MINI ihre Verkaufszahlen auf dem deutschen Heimatmarkt laut KBA um 11,6 Prozent auf 30.965 Einheiten steigern und damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt wachsen, der um 3,4 Prozent auf 339.123 verkaufte Fahrzeuge zulegte. Den mit Abstand größten Marktanteil hatte dabei wie üblich Volkswagen, mehr als jedes fünfte in Deutschland verkaufte Auto trägt das Logo des Autobauers aus Wolfsburg.
Bedingt durch die in Deutschland eher schwachen ersten beiden Monate des Jahres liegen BMW und MINI in den ersten drei Monaten insgesamt nur 2,0 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, insgesamt wurden in besagten drei Monaten 66.200 Einheiten verkauft.
Die beiden wichtigsten Wettbewerber der BMW Group konnten im März nicht mit dem Wachstum von BMW und MINI mithalten, können beim Blick auf das bisherige Gesamtjahr aber beide auf eine größere prozentuale Steigerung verweisen. Mercedes und Smart lagen mit gemeinsam 29.739 Einheiten relativ deutlich unter dem Vorjahres-März und auch hinter BMW und MINI, mit 72.731 verkauften Fahrzeugen liegen die Stuttgarter in den ersten drei Monaten aber klar an der Spitze der Premium-Autobauer.
Audi steigerte sich im März um 3,6 Prozent auf 25.988 Einheiten, dank der stärkeren Zahlen aus den Monaten Januar und Februar liegen die Ingolstädter per März 2012 aber 4,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreszeitraum und konnten somit prozentual rund doppelt so stark wachsen wie BMW und MINI. Mit 58.854 Einheiten verkaufte die VW-Tochter in Deutschland bisher rund 7.300 Fahrzeuge weniger als BMW und MINI.
(Grafik & Infos: KBA)