Erstmals seit dem offiziellen Einreichen der Unterlagen zur Homologation des BMW M3 DTM für die Saison 2012 wurde der Bolide auf dem Genfer Salon 2012 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Bühne durfte sich der M3 DTM dabei mit dem BMW M135i Concept teilen, wobei die Studie von BMW M Performance von DTM-Fahrer Bruno Spengler auf die Bühne gefahren wurde.
Der Kanadier dürfte sich am Steuer seines M3 DTM dennoch wohler fühlen, denn in sportlicher Hinsicht werden bei den DTM-Fahrzeugen beinahe alle Register gezogen. Das neue Reglement soll übrigens auch wieder engere Zweikämpfe erlauben, weil ein kleinerer Kontakt zwischen zwei Fahrzeugen nicht mehr zu derart gravierenden aerodynamischen Nachteilen führen soll wie in den letzten Jahren. In jedem Fall unterstreichen die Münchner ihren Anspruch, die etablierten Marken Mercedes und Audi bereits von Beginn an mit einem konkurrenzfähigen Fahrzeug unter Druck setzen zu können.
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): “Der Countdown für das erste Rennen von BMW in der DTM seit 1992 läuft. Der 1. März war für alle beteiligten Hersteller ein Meilenstein. Mit der Homologation des BMW M3 DTM durch den Deutschen Motor Sport Bund ist die intensive Entwicklungsphase zu Ende gegangen. Weite Teile des Fahrzeugkonzepts können nun nicht mehr verändert werden. Nach all der harten Arbeit bei BMW Motorsport und bei unseren Teams in den vergangenen Wochen und Monaten bin ich überzeugt, dass uns der BMW M3 DTM eine exzellente Basis für unsere Comeback-Saison in der DTM bietet wird. Es liegt jedoch noch eine Menge Arbeit vor uns. Und die nehmen wir top-motiviert in Angriff.
Wir werden alles daran setzen, mit dem Buchstaben M gleich ab dem ersten Rennen in der DTM 2012 positive Schlagzeilen zu schreiben und zum 40-jährigen Bestehen der BMW M GmbH das eine oder andere Geschenk beizusteuern.”